CSU widerspricht Merz: Schwarz-Grün weiterhin abgelehnt

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
CSU- und Grünen-Logos von Spannung umgeben.

BerlinDie CSU lehnt eine Koalition mit den Grünen ab. Alexander Dobrindt sieht keine Übereinstimmung bei wichtigen Themen. Insbesondere in der Migrationspolitik und Wirtschaft gibt es Konflikte. Auch Markus Söder äußert Kritik. Die Verkehrspolitik ist für ihn ein weiterer Streitpunkt. Die Grünen seien gegen das Auto, so Söder.

Auf der anderen Seite hält CDU-Chef Friedrich Merz eine Zusammenarbeit in der Außenpolitik für möglich. Hier sieht er Gemeinsamkeiten mit den Grünen, nicht aber in der Wirtschaftspolitik. Thorsten Frei von der CDU rät, keine Koalitionsoptionen festzulegen. Man solle offen bleiben für mögliche Partner nach der Wahl.

Franziska Brantner von den Grünen sieht Schnittmengen mit Merz beim Thema Ukraine. Die Diskussionen in der Union sind vielfältig. Einige Mitglieder sehen Potenzial für Schwarz-Grün, andere nicht.

  • CSU lehnt Schwarz-Grün ab
  • Kritikpunkte: Migrations- und Verkehrspolitik
  • CDU offen für außenpolitische Zusammenarbeit

Die Debatte in der Union hält an. Die Spannungen zwischen CSU und CDU bleiben bestehen.

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