Biden setzt auf Wähler: Demokraten im Kongress außen vor

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Durch Johannes Müller
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Kapitolgebäude mit Wahlkabinen im Vordergrund.

BerlinPräsident Biden betont, dass die Wähler entscheiden sollen, was mit ihm geschieht, und nicht die Demokraten im Kongress. Mit dem bevorstehenden Parteitag der Demokraten und nur noch vier Monaten bis zur Wahl wächst der Druck. Sowohl Biden als auch seine Partei müssen dieses Problem schnell lösen.

Bidens Wahlkampf betont weiterhin die Einheit:

  • Der Präsident nimmt an zweiwöchentlichen Treffen mit seinen Kampagnenvorsitzenden teil.
  • Hochrangige Abgeordnete wie Nancy Pelosi und James Clyburn unterstützen Biden.
  • Vizepräsidentin Kamala Harris führt Wahlkampf, vermeidet jedoch Fragen zu einem möglichen Rücktritt Bidens.

Clyburn erklärte nach Bidens Interview bei ABC: „Biden ist der Anführer, den unser Land braucht." Allerdings blieben viele Demokraten im Repräsentantenhaus am Samstag still, was darauf hindeutet, dass sie von Bidens Auftritt nicht beeindruckt waren. Möglicherweise werden mehr von ihnen ihn auffordern, zurückzutreten, wenn sie nach Washington zurückkehren.

Biden hatte am Samstag keine öffentlichen Termine. Am Sonntag wird er in Philadelphia Wahlkampf betreiben. Diese Woche richtet die USA den NATO-Gipfel aus, bei dem Biden eine Pressekonferenz abhalten wird. Zehn Tage nach der Debatte mit Trump bleibt Biden weiterhin entschlossen.

Im Weißen Haus herrscht Besorgnis. Das Interview mit ABC hat einige Meinungen nicht geändert. Kampagnenmanagerin Julie Chavez Rodriguez schreibt Abgeordneten Nachrichten. Sie bittet sie, ihre Zweifel an Bidens Wahlaussichten nicht öffentlich zu äußern.

Ein demokratischer Mitarbeiter glaubt, dass das Interview am Freitag die Situation verschärft hat. Immer mehr Demokraten werden wahrscheinlich Biden auffordern, zurückzutreten. Die Führung im Kongress wird bald mit den Mitgliedern zusammentreffen. Abgeordnete hören besorgte Stimmen aus ihren Wahlkreisen. Einige bereiten einen Plan vor, um Biden zum Rücktritt zu bewegen.

Bidens Wahlkampf zielt darauf ab, die Menschen zusammenzubringen. Pelosi, Clyburn und Harris unterstützen ihn. Führende Abgeordnete versuchen, die Partei hinter Biden zu vereinen. Trotz ihrer Bemühungen haben manche weiterhin Zweifel.

Biden ist der Meinung, dass die Wähler und nicht die Demokraten im Kongress entscheiden sollten.

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