Zwei Tote bei Zusammenstoß zwischen Polizei und Anwohnern in Veracruz.

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Durch Johannes Müller
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"Polizisten in Kampfmontur stehen brennenden Barrikaden gegenüber"

BerlinBei einer Auseinandersetzung zwischen der Polizei und Einheimischen in Veracruz, Mexiko, wurden zwei Personen getötet. Die Einheimischen protestierten gegen eine Schweinefleischverarbeitungsanlage. Einwohner von Totalco versuchten, sich in ihren Häusern zu verstecken, aber etwa 400 Polizisten verfolgten sie. Einige Anwohner zeigten Patronenhülsen, von denen sie behaupteten, dass sie von den Waffen der Polizei stammten.

Die Staatsanwaltschaft von Veracruz begann eine gründliche Untersuchung, um den Vorfall aufzuklären. Die Sicherheitsbehörde des Bundesstaates gab eine Erklärung ab, in der sie mitteilte, dass Demonstranten zwei Polizisten des Bundesstaates gefangen genommen und mit deren Ermordung gedroht hätten. Außerdem erklärte die Behörde, dass die Demonstranten nicht bereit waren, zu verhandeln.

Die Mitteilung der Behörde enthielt folgende Punkte:

  • Demonstranten haben Polizisten als Geiseln genommen.
  • Demonstranten drohten, die Beamten zu töten.
  • Demonstranten waren nicht zu einem Dialog bereit.
  • Dies war das zweite Mal, dass die Autobahn für mehr als zwei Tage gesperrt war.

Die Agentur teilte mit, dass das Abbrechen der Gespräche die Situation verschärft habe. Man werde den Fall in Zusammenarbeit mit der internen Abteilung der Staatspolizei weiter untersuchen. Zudem wurde in der Erklärung erwähnt, dass drei Mitglieder der Staatssicherheitskräfte verletzt wurden. Die Ereignisse spielten sich in Totalco, einer kleinen Stadt in Veracruz, ab.

Die Anwohner möchten die Schweineverarbeitungsanlage nicht haben. Sie behaupten, dass sie die Gegend verschmutzt und ihre Gesundheit gefährdet. Der Protest eskalierte, als die Polizei eintraf, um sie von der Autobahn zu entfernen.

Ein Anwohner berichtete, dass die Polizei gewaltsam in die Häuser eingedrungen sei. Sie zeigten Patronenhülsen, die nach dem Verlassen der Polizei gefunden wurden. Die Polizei behauptete, sie hätten weder übermäßige Gewalt noch scharfe Munition eingesetzt.

Die Anwohner haben die Autobahn gesperrt, um die Aufmerksamkeit der Regierung zu erlangen. Sie protestieren seit über einem Jahr. Ihr Ziel ist es, dass die Fabrik endgültig geschlossen wird.

Die Innenbehörde meldete, dass die Sperre große Probleme verursachte. Der Verkehr wurde unterbrochen, und Lieferungen konnten andere Städte nicht erreichen. Sie versuchten mehrmals, mit den Bewohnern zu sprechen.

Die Staatsanwaltschaft verspricht eine gründliche Untersuchung. Sie wollen herausfinden, wer für die Toten und Verletzten verantwortlich ist. Dabei werden sie alle Beweise prüfen, wie zum Beispiel Patronenhülsen und Zeugenaussagen.

Die Anwohner sind weiterhin unzufrieden mit dem Vorgehen der Polizei. Sie fordern Gerechtigkeit für die zwei getöteten Personen. Außerdem wünschen sie sich mehr Unterstützung von der Landesregierung hinsichtlich ihrer Bedenken bezüglich der Schweinefleischverarbeitungsanlage.

Die Leitung des Werks hat sich nicht zu dem Vorfall geäußert. Die Anwohner sind uneinig, wie es weitergehen soll. Einige befürchten, dass bald weitere Konflikte entstehen könnten.

Die Lage ist weiterhin im Wandel. Wir werden mehr Informationen bereitstellen, sobald die Untersuchung fortschreitet. Derzeit befinden sich die Anwohner und die Polizei in einer Pattsituation.

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