Zwist in der Ampel: Diskussion um Abwrackprämie vor dem Autogipfel

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Durch Klaus Schmidt
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Autos auf dem Schrottplatz vor einem feurigen Hintergrund.

BerlinSPD und FDP streiten über eine neue Abwrackprämie. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert unterstützt den Vorschlag, um den deutschen Automobilstandort zu stabilisieren. Die SPD plant eine Prämie von 6.000 Euro für den Wechsel von einem Verbrenner zu einem E-Auto. Beim Kauf eines gebrauchten E-Autos soll es 3.000 Euro geben.

Die FDP zeigt sich skeptisch. Generalsekretär Bijan Djir-Sarai warnt vor Bürokratie und Missbrauch. Er lehnt staatliche Eingriffe in die Technologiepolitik ab. Viele Wirtschaftsexperten teilen diese Ansicht. Sie sehen staatliche Subventionen kritisch. Moritz Schularick vom Institut für Weltwirtschaft betont, dass der Staat häufig nicht die Gewinner von morgen erkenne.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat zum Autogipfel eingeladen. Dort diskutieren Vertreter der Autoindustrie und der Regierung mögliche Maßnahmen. Vor allem VW ist von der Krise betroffen. Habeck unterstützt die Förderung von E-Autos.

Vorgeschlagene Maßnahmen der SPD:

  • 6.000 Euro Prämie beim Wechsel zu einem neuen E-Auto
  • 3.000 Euro Prämie für gebrauchte E-Autos
  • Zuschüsse für E-Auto-Leasing
  • Förderung von Wallboxes und Ladesäulen

Die Debatte bleibt angespannt, und die Meinungen gehen weit auseinander.

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