Neuausrichtung der Grünen: Strategien für die Zeit nach der Ampel
BerlinDie Grünen stehen vor Herausforderungen und planen zentrale Veränderungen. Andreas Audretsch, neuer Wahlkampfleiter, betont die Notwendigkeit, das Parteiprofil zu schärfen. Migration soll ein zentrales Thema sein. Die Grünen setzen auf Klarheit gegen Islamismus und Terrorismus und wollen ein positives Bild der Zuwanderung fördern.
Aktuell wird über den künftigen Kurs auf einem Zukunftskongress beraten. Vorschläge beinhalten eine "Deutschland-App" zur besseren digitalen Verwaltung und eine "Mobilitätsgarantie" für verlässlichen öffentlichen Verkehr. Ein "Deutschland-Investitionsfonds" soll in Infrastruktur investieren. Eine Reform der Schuldenbremse wird gefordert.
Beim Thema Migration hoffen die Grünen, eine Verbindung zur Union zu schaffen. Es gibt bereits Koalitionen in den Bundesländern mit gemeinsamen Anträgen gegen irreguläre Migration. Die Zusammenarbeit wird von Unionspolitikern wie Wüst und Günther positiv bewertet.
Im November steht ein Parteitag an, auf dem personelle Fragen geklärt werden. Hier eine Übersicht der aktuellen Pläne:
- Neuausrichtung des Parteiprofils
- Migration als zentrales Thema
- "Deutschland-App" zur digitalen Verwaltung
- "Mobilitätsgarantie" für öffentlichen Verkehr
- "Deutschland-Investitionsfonds" für Infrastruktur
Diese Entscheidungen sollen die Krise überwinden. Die Grünen hoffen auf eine starke Position in einer möglichen schwarz-grünen Koalition nach der nächsten Wahl.
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