Wenn Teenager den Weg des Terrors einschlagen
BerlinIn Deutschland beobachten Sicherheitsbehörden 10 bis 30 jugendliche Verdächtige, die möglicherweise Terrorakte planen. Ein Beispiel ist Dennis, ein junger Mann aus Süddeutschland. Er radikalisierte sich online mit 16 Jahren, zunächst im rechtsextremen, dann im islamistischen Milieu. Er plante Anschläge und suchte Anerkennung in extremistischen Kreisen.
Die Polizei hat immer wieder jugendliche Täter gestoppt. Einige Fälle:
- Februar 2023: 16-Jähriger plant rechtsextremen Anschlag auf Schule.
- Dezember 2023: 18-jähriger Rechtsextremist aus Potsdam verurteilt.
- Ostern 2024: Festnahme von vier 15- und 16-jährigen Islamisten.
- Juni 2024: 15-Jähriger plante Lkw-Angriff.
Besondere Gefahr geht von Jugendlichen aus, die sich online radikalisieren. Daten, Anwohnerhinweise und internationale Informationen sind entscheidend für die Terrorabwehr in Deutschland. Überwachung und Datenschutz machen es kompliziert.
Aussteiger-Programme wie "Wendepunkt" helfen Jugendlichen wie Dennis, die Szene zu verlassen. Diese Programme bieten Unterstützung bei sozialen und psychologischen Problemen. Dennis hat durch sein erstes Kind ein Umdenken erlebt und wird von "Wendepunkt"-Betreuern unterstützt.
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