Wüst gibt Kanzlerambitionen auf: Unterstützung für Merz im Fokus

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Durch Kathy Schmidt
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Deutsche Flagge mit Wahlsymbolen und Pfeil nach vorne

BerlinNRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst wird nicht als Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl 2025 antreten. Stattdessen möchte er seine Aufgaben in Nordrhein-Westfalen weiterführen. Wüst erklärte dieses nach einem Vorstandstreffen der NRW-CDU in Düsseldorf. Er betonte die Bedeutung einer geeinten Union und rief zur Unterstützung von Friedrich Merz auf, um die Chancen der Union bei der Wahl zu verbessern.

Wüst hat seine Entscheidung nach sorgfältiger Abwägung getroffen. Er erinnerte an das Jahr 2021, als der Machtkampf zwischen Armin Laschet und Markus Söder die CDU schwächte und Olaf Scholz von der SPD Bundeskanzler wurde. Wüst sagte, dass sich ein solcher Konflikt nicht wiederholen dürfe.

Merz gilt als Favorit für die Kanzlerkandidatur der Union und hat in der Regel das erste Zugriffsrecht als CDU-Chef. Merz kündigte eine baldige Entscheidung in der K-Frage an. CSU-Chef Markus Söder hat ebenfalls sein Interesse an der Kandidatur betont.

Liste der Hauptpunkte:

  • Wüst verzichtet auf Kanzlerkandidatur
  • Unterstützung für Friedrich Merz
  • Erinnerung an Konflikte von 2021
  • Merz als Favorit und CDU-Chef
  • Söder betont eigenes Interesse

Die Entscheidung in der K-Frage soll "bald" fallen, wie Merz kürzlich erklärte. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein lobte Merz für seine gute Politik und seine Fähigkeit, die Union zu einen.

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