Die Streikdrohung bei WestJet ist vorerst vorbei: Verhandlungen gehen weiter.

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Flugzeuge stehen im Sonnenuntergang auf dem Rollfeld und plaudern.

BerlinDie Gewerkschaft der Mechaniker bei WestJet hat ihre Streikankündigung zurückgezogen und sich entschieden, die Verhandlungen mit der Fluggesellschaft fortzusetzen, was bedeutet, dass vorerst kein Streikdrohung besteht.

Die Aircraft Mechanics Fraternal Association (AMFA) entschied sich dazu, am Donnerstagabend nicht in den Streik zu treten. WestJet stimmte zu, erneut zu verhandeln, nachdem in dieser Woche etwa 50 Flüge gestrichen wurden. Diese Maßnahme erfolgte, um zu verhindern, dass Reisende und Flugzeuge gestrandet sind.

Bret Oestreich, der nationale Vorsitzende der AMFA, äußerte sich zur aktuellen Lage. Er hofft, dass neue Verhandlungen zu einem guten Vertrag führen werden. Die Abstimmung der Gewerkschaft über die Genehmigung eines Streiks bleibt bis zum 9. Juli gültig.

Hier sind einige wichtige Punkte zur aktuellen Situation:

  • Die AMFA vertritt etwa 680 Mechaniker von WestJet.
  • Die Mechaniker haben das letzte Vertragsangebot mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
  • Die Gewerkschaft hat am Montag eine 72-stündige Streikankündigung herausgegeben.
  • WestJet hat um staatliche Intervention für eine verbindliche Schlichtung gebeten.

Der kanadische Arbeitsbeirat traf sich am Mittwoch. Trotz stundenlanger Diskussionen wurde der Streik nicht beendet. Daher entschied sich WestJet, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Der Präsident von WestJet, Diederik Pen, sprach über die jüngste Entscheidung der Fluggesellschaft. Er betonte, dass sie sich der Lösung des Problems verschrieben haben. Ihr Ziel ist es, weitere Störungen zu vermeiden. Diese Entscheidung wurde nach zahlreichen Ausfällen getroffen, die die Passagiere beeinträchtigt haben.

FlightAware, ein Tracking-Dienst, berichtete über die annullierten Flüge. Am Dienstag strich WestJet fünf Flüge. Am Mittwoch wurden 24 Flüge annulliert und bis Donnerstagnachmittag waren es mehr als 20 Flüge. Diese Annullierungen betrafen etwa 6.500 Passagiere.

WestJet ist Kanadas zweitgrößte Fluggesellschaft. Ein reibungsloser Betrieb ist für sie von entscheidender Bedeutung. Die Drohung eines Streiks und Flugausfälle haben erhebliche Probleme verursacht. Die Verhandlungen wurden wieder aufgenommen, und es besteht Hoffnung, dass eine für alle akzeptable Einigung erzielt wird.

Arbeitsverhandlungen in der Luftfahrtbranche können angespannt und komplex sein. Die Mechaniker spielen eine entscheidende Rolle, und ihre Arbeitsbedingungen sind von großer Bedeutung. Die Gewerkschaft strebt danach, die Gespräche wieder aufzunehmen, um ein besseres Vertragsangebot zu erzielen.

WestJet und die AMFA sitzen erneut am Verhandlungstisch. Ihr Ziel ist es, schnell eine Einigung zu erzielen, um weitere Reiseunterbrechungen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass alle eine faire Vereinbarung bekommen.

Reisende sollten sich über die neuesten Informationen auf dem Laufenden halten. WestJet bemüht sich, weitere Störungen zu minimieren, aber die Lage kann sich schnell ändern. Es ist wichtig, dass WestJet-Passagiere auf Ankündigungen achten und regelmäßig den Flugstatus überprüfen.

Die nächsten Wochen sind entscheidend, da die Abstimmung zur Streikgenehmigung bis zum 9. Juli gültig ist. Diese Zeit ist von großer Bedeutung, um eine Lösung zwischen WestJet und seinen Mechanikern zu finden. Reisende und Angestellte werden die Situation genau beobachten.

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