Verdächtiges Hisbollah-Mitglied in Niedersachsen verhaftet

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Durch Ernst Müller
- in
Deutsches Polizeiauto vor einem Wohngebäude bei Nacht.

BerlinIn Niedersachsen wurde ein mutmaßliches Mitglied der Hisbollah festgenommen. Die Polizei ergriff den Mann in Langenhagen, nahe Hannover. Der Verdächtige soll seit vielen Jahren für die Hisbollah in Deutschland aktiv gewesen sein. Ermittler werfen ihm vor, im Libanon eine Ausbildung erhalten zu haben und später in Deutschland Führungsaufgaben übernommen zu haben.

Seit über fünf Jahren untersucht der Generalbundesanwalt eine Gruppe von fünf Personen wegen ihrer Verbindungen zur Hisbollah. Bereits 2023 gab es in diesem Zusammenhang Durchsuchungen.

Die Vorwürfe gegen den Mann umfassen:

  • Propaganda im Sinne der Hisbollah
  • Organisation von Predigten durch einflussreiche Geistliche
  • Vorstandsmitgliedschaft in religiösen Vereinen

In Deutschland ist die Hisbollah seit 2019 als terroristische Vereinigung eingestuft. Das Bundesinnenministerium hat den Verein "Islamisches Zentrum Hamburg" im Juli 2024 verboten. Der festgenommene Mann soll dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe vorgeführt werden. Dort wird über die Untersuchungshaft entschieden.

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