Ohne Hauptoppositionskandidat: Venezuelas Kandidaten Geloben Wahlergebnisse zu Respektieren
Berlin
- Zurückziehen einer Einladung an die Europäische Union zur Entsendung von Wahlbeobachtern
- Zunehmende Verfolgung von Oppositionsführern und deren Anhängern
Anfang dieses Jahres legte der Wahlrat den Termin für die Präsidentschaftswahl auf den 28. Juli fest. Diese Entscheidung erfolgte im Rahmen einer Vereinbarung in Barbados. Beide Seiten stimmten darin überein, die Bedingungen für eine freie und faire Wahl zu verbessern. Dennoch halten sich Maduro und seine Verbündeten nicht vollständig an die Abmachung. Sie haben die Kandidatur von María Corina Machado blockiert, obwohl sie die Vorwahl der von den USA unterstützten Unitarischen Plattform gewonnen hat. Zudem haben sie auch die von ihr gewählte Vertretung blockiert.
Machado und die Koalition unterstützen González, einen ehemaligen Diplomaten. Das neue Abkommen erwähnt keine politische Verfolgung. Kandidat Benjamin Rausseo erhielt das Dokument wenige Stunden vor der Unterzeichnung. Er unterzeichnete, forderte jedoch Garantien für politische Rechte. Rausseo sagte, der Gewinner solle sicherstellen, dass keine politische Verfolgung gegen alle Führungspersönlichkeiten und Beamten, ob aktuell oder ehemalig, stattfindet.
González betonte die Bedeutung von Kommunikation und Respekt. Die Opposition fordert internationale Beobachter, um Fairness zu gewährleisten. Doch die Regierung verhinderte das Team der Europäischen Union. Die Opposition befürchtet politische Verfolgung und unfaire Maßnahmen, welche ihre Führungskräfte und Anhänger betreffen. Sie streben nach einer Zusicherung zum Schutz der politischen Rechte.
Die Vereinbarung in Barbados sollte die Wahlen gerechter machen. Sie versprach bessere Bedingungen für Wähler und Kandidaten. Beide Parteien stimmten zu, auf faire Wahlen hinzuarbeiten. Doch die Regierung hat bereits Teile der Vereinbarung gebrochen. Sie lehnten Wahlbeobachter ab und schikanierten Oppositionsmitglieder.
González und Rausseo verlangen Garantien zum Schutz vor politischer Verfolgung. Rausseo forderte offiziell, dass die neue Regierung die politischen Rechte aller, einschließlich der Führungspersönlichkeiten, Parteimitglieder und Amtsträger, schützt. Sie wollen sicherstellen, dass alle gerecht behandelt werden.
Die Opposition fordert, dass die Regierung Veränderungen vornimmt und ihre Versprechen hält, darunter die Durchführung der Wahl am 28. Juli. Sie bestehen darauf, dass die Regierung sich an die Vereinbarung hält und sicherstellt, dass die Wahlen frei und fair sind, ohne Voreingenommenheit oder Verfolgung.
Die Kandidaten versprechen, die Wahlergebnisse zu akzeptieren. Sie fordern eine gerechte Behandlung für alle Beteiligten. Die Opposition verlangt im Abkommen den Schutz politischer Rechte. Sie suchen Garantien gegen politische Verfolgung. Beide Seiten müssen auf eine freie und faire Wahl hinarbeiten.
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