Von Kellern zu Kampfrobotern: Ukrainische Startups entwickeln günstige Drohnen

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Johannes Müller
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Kampfbereite Budget-Kampfroboter in einer Werkstatt.

BerlinUkrainische Startups entwickeln kostengünstige Roboter zur Bekämpfung Russlands. Das Militär testet zahlreiche unbemannte Luft-, Boden- und Wasserfahrzeuge dieser jungen Unternehmen. Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich von dem der großen westlichen Rüstungsfirmen.

Im Mai gründete die Ukraine eine neue militärische Einheit namens Unbemanntes System Kräfte. Ingenieure holen sich Inspiration aus Verteidigungsartikeln und Videos im Internet. Sie entwickeln kostengünstige Plattformen, an die später Waffen oder intelligente Komponenten hinzugefügt werden können.

Ukrainische Startups zeichnen sich durch Merkmale wie kostengünstige Produktion mit lokalen Materialien und einfachen Methoden, vielseitige Drohnendesigns für Rettungs-, Versorgung- und Kampfeinsätze sowie schnelle Entwicklungszeiten aus, um dringenden Bedarf rasch zu decken.

Die Regierung unterstützt diese neuen Technologien. Laut einer Fundraising-Seite der Unmanned Systems Forces sollen Roboter für Logistik, Abschleppen, Minenlegen und Minenräumung eingesetzt werden. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die ersten Roboter bereits ihre Nützlichkeit im Kampf unter Beweis stellen.

Mykhailo Fedorov, der stellvertretende Premierminister für digitale Transformation, möchte mehr Bürger zur Teilnahme motivieren. Er fordert die Ukrainer auf, kostenlose Online-Kurse zu belegen und zu Hause Drohnen zu bauen. Sein Ziel ist es, dass die Bürger jährlich eine Million Drohnen herstellen. Er sagt: „Bald wird es viel mehr davon geben."

Die Ukraine setzt ihre Start-ups zur Verteidigung ein. Sie streben nach Kosteneffizienz und schneller Anpassungsfähigkeit. Diese Strategie soll Verluste minimieren und den großen Ressourcen Russlands entgegenwirken.

Ukrainische Startups nutzen innovative und kostengünstige Methoden, um die Kriegsführung zu verbessern. Ihre vielseitigen Drohnen dienen sowohl zur Nachschubversorgung als auch zum direkten Kampf.

Die Produktion schreitet zügig voran, viele Menschen sind beteiligt, was ein neues Beispiel setzen könnte. Sollte das gelingen, könnten andere Länder in ähnlichen Situationen dies übernehmen. Es zeigt, wie Technologie und neue Ideen dabei helfen können, ein Land zu verteidigen.

Ukrainische Startups erzielen bedeutende Fortschritte. Sie entwickeln kostengünstige und anpassungsfähige Roboter für militärische Zwecke. Mit Unterstützung der Regierung und der Bevölkerung könnten diese neuen Technologien die moderne Kriegsführung revolutionieren.

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