Südkarolinas Gouverneur besucht Deutschland, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Staates

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
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Südkarolina-Flagge und deutsche Flagge mit Autofabrik.

BerlinDer Gouverneur von South Carolina, Henry McMaster, besucht derzeit Deutschland, um stärkere wirtschaftliche Verbindungen aufzubauen. Deutschland spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft von South Carolina. Kein anderes Land ist mit mehr Unternehmen in dem Bundesstaat vertreten. Insgesamt gibt es 262 deutsche Unternehmen in South Carolina, die etwa 44.000 Arbeitsplätze bieten. Dies entspricht ungefähr 2 % der gesamten Arbeitsplätze im Staat.

McMaster wird ab Sonntag für fünf Tage vor Ort sein. Er wird Gespräche mit Führungskräften von zwei großen Automobilunternehmen führen, die große Werke in South Carolina haben.

  • BMW in München
  • Volkswagen in Wolfsburg
  • Treffen mit deutschen politischen Führungskräften

BMW eröffnete 1994 sein Werk in Greer. Heute beschäftigt es über 11.000 Arbeiter. Diese Fabrik war eine der ersten ausländischen Automobilfabriken im Süden der USA. Sie schuf neue Arbeitsplätze, nachdem viele Jobs in der Textilindustrie ins Ausland und nach Mexiko verlagert wurden.

In Wolfsburg wird McMaster die Volkswagen-Zentrale besuchen. Volkswagen besitzt Scout Motors, das ein neues Werk in der Nähe von Columbia errichtet. Diese Anlage wird elektrische SUVs produzieren und soll im Jahr 2027 eröffnet werden, wodurch bis zu 4.000 Arbeitsplätze entstehen.

Das Handelsministerium von South Carolina erklärt, dass CEOs den Austausch mit anderen CEOs bevorzugen. Gouverneur McMaster fungiert als der CEO des Staates. Ziel des Besuchs ist es, die Beziehungen zu diesen großen Automobilunternehmen zu verbessern und nach weiteren Investitionsmöglichkeiten zu suchen.

Gouverneur McMaster wird sich mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Finanzminister treffen. Der Handelsminister von South Carolina, Harry Lightsey, erklärte, dass diese Treffen dazu dienen sollen, die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen.

McMaster nimmt ebenfalls an der TDI-Konferenz teil, bei der etwa 1.700 politische Führungskräfte, Geschäftsleute und Wissenschaftler zusammenkommen. Die Konferenz ist wichtig, um Kontakte zu knüpfen und über wirtschaftliche Pläne zu diskutieren.

McMaster kehrt am Donnerstag nach South Carolina zurück. Sekretär Lightsey bleibt noch ein paar Tage länger, um sich mit deutschen Unternehmen zu treffen.

Die Reise zeigt South Carolinas Engagement beim Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit anderen Ländern. Der Staat profitiert stark von seinen Verbindungen zu deutschen Unternehmen. Mit diesem Besuch sollen diese wirtschaftlichen Partnerschaften gepflegt und ausgeweitet werden.

Die Gespräche von Gouverneur McMaster mit BMW und Volkswagen verdeutlichen die Bedeutung der Automobilindustrie für South Carolina. Diese Unternehmen schaffen zahlreiche Arbeitsplätze und investieren beträchtliche Summen in den Staat. Eine engere Zusammenarbeit mit ihnen ist entscheidend für die zukünftige Wirtschaft des Staates.

Diese Reise verdeutlicht die Bedeutung von globalen Partnerschaften zur Unterstützung lokaler Wirtschaften. South Carolina sucht nach Möglichkeiten, seine Wirtschaft zu verbessern und auszubauen. Der fünftägige Besuch ist ein proaktiver Schritt, um diese wichtigen internationalen Verbindungen zu erhalten und zu erweitern.

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