Ford plant radikalen Umbau: Produktionsbereiche sollen weichen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
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Ford-Fabrik-Außenansicht mit Maschinen und leerer Montagelinie.

BerlinFord hat große Pläne für den Standort Köln. Bis 2027 will der Autobauer 2900 Stellen abbauen. Die Mitarbeiter sind besorgt. Ganze Produktionsbereiche könnten verkauft oder ausgelagert werden. Betroffen sind Schmiede, Gießerei und Werkzeugbau. Die Entwicklungsabteilung wird stark verkleinert. Sie könnte künftig nicht mehr eigenständig arbeiten.

Aktuelle Zukunftsbereiche sollen verschwinden. Autonomes und vernetztes Fahren sind nicht mehr Teil der Kölner Pläne. Die Konzernleitung hatte den Abbau schon im Frühjahr geplant.

Der Betriebsrat wirft der Unternehmensführung Täuschung vor. Trotz großer Investitionen in Elektroauto-Modelle bleiben die Erwartungen aus. Grund: mangelnde Nachfrage. Gründe dafür:

  • Streichung des Umweltbonus
  • Fehlende Ladeinfrastruktur

Die Arbeitsplatzsicherung war eigentlich bis 2032 zugesichert. Doch jetzt gab es Protest vor dem Werk. Trillerpfeifen und Druckluftfanfaren waren im Einsatz. Die Arbeitnehmervertretung kündigt erbitterten Widerstand an.

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