Senatoren fordern USDA zur Lösung von Lebensmittel-Lieferverzögerungen für Indianerstämme auf
BerlinSenatoren drängen das US-Landwirtschaftsministerium, die Verzögerungen bei Lebensmittel-Lieferungen an amerikanische Ureinwohner zu beheben. Senator Jeff Merkley betont, dass es keine Ausreden mehr für Verzögerungen, verpasste Lieferungen oder das Senden von abgelaufenen Lebensmitteln geben darf. Über 50.000 indigene Familien sind auf diese Lieferungen angewiesen. Die Verzögerungen haben schwere Probleme bei Stämmen wie der Spirit Lake Nation in North Dakota verursacht. Mary Greene-Trottier, die die Lebensmittelverteilung für den Stamm verwaltet, erklärte, dass die Verzögerungen drastische Auswirkungen hatten.
Stammesführer zweifeln an Paris Brothers Inc.: USDA und FEMA greifen ein
Stammesführer äußerten Bedenken, ob Paris Brothers Inc., der letzte verbleibende Auftragnehmer, die zusätzliche Arbeit bewältigen könne. Das Unternehmen aus Kansas City hatte nur vier Wochen Zeit, um seine Aktivitäten auszuweiten. Danach unterstützte das USDA durch die Entsendung von Personal für den Kundendienst und arbeitete mit FEMA zusammen, um die Logistik zu verbessern.
Wichtige Themen im Fokus:
- Verspätungen und verpasste Lebensmittellieferungen für Native American Stämme
- Zweifel an der Effizienz von Paris Brothers Inc.
- Dringlichkeit betont von Senatoren beider Parteien
- Abhängigkeit von über 50.000 Native American Familien von diesen Lieferungen
- Vorübergehende Maßnahmen des USDA umfassen wöchentliche Aktualisierungen und finanzielle Unterstützung
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Senator Merkley erhält Unterstützung sowohl von republikanischen als auch von demokratischen Kollegen, was zeigt, dass dies ein Anliegen für alle ist. Die Republikaner John Hoeven, Kevin Cramer und Markwayne Mullin sowie die Demokraten Martin Heinrich, Ron Wyden und Tina Smith haben das USDA aufgefordert, schnell zu handeln. Das USDA hat 11 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, um bei den Engpässen zu helfen, während Paris Brothers versucht, den Rückstand aufzuholen. Dennoch betont Greene-Trottier, dass dieses Geld nicht ausreicht und die Stämme nicht für zusätzliche Kosten in dieser Zeit entschädigt werden.
Die USDA hat Paris Brothers durch einen wettbewerbsorientierten Prozess für Verträge ausgewählt. Aufgrund von Problemen hat die USDA mehr Personal hinzugezogen und nutzt Ressourcen der FEMA. Die Behörde erklärte, sie überprüfe ihre Lebensmitteleinkaufsprozesse, um zukünftige Schwierigkeiten zu vermeiden. Dennoch waren diese Bemühungen bisher nicht sehr erfolgreich, und einige Lebensmittelbestellungen für Stämme, einschließlich der Spirit Lake Nation, sind weiterhin nicht erfüllt.
Stammesführer haben angeboten, selbst Lebensmittel zu sammeln, aber das USDA lehnte ab. Verzögerungen und Lebensmittelmangel sorgen für Bedenken, ob das aktuelle System weiterhin funktionieren kann. Stammesführer treffen sich in Washington, D.C., in der Hoffnung auf klare Antworten. Senatoren und Stammesvertreter sind sich einig, dass schnelles und entschlossenes Handeln erforderlich ist, um sicherzustellen, dass indianische Familien ausreichend Nahrung erhalten.
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