Zerknirschter Start: Die SPD stolpert in den Wahlkampf

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
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SPD-Wahlplakat mit stürmischem Hintergrund.

BerlinOlaf Scholz geht angeschlagen in den Wahlkampf. Die SPD zeigt Risse. Es gab viele Missverständnisse und Fehleinschätzungen. Die Partei wendete sich fast von Scholz ab. Boris Pistorius galt als Hoffnungsträger. Doch Pistorius verzichtete auf die Kanzlerkandidatur. Seine Entscheidung kam per Videoansprache. Er bleibt Vizekanzler.

Olaf Scholz liegt in Umfragen hinter Rivalen. Sogar hinter der AfD. Parteichef Lars Klingbeil handelte spät. Nach dem Bruch der Ampelkoalition hätte er Scholz bald nominieren sollen. Die Unsicherheit führte zu internen Spannungen. Kritik an Scholz wurde laut. Mitglieder der SPD sind unzufrieden.

Auch ehemalige SPD-Vorsitzende mischten sich ein. Kurt Beck riet, die Ruhe zu bewahren.

Pistorius könnte eine Chance haben. Er bereitet sich auf die Große Koalition vor. Die SPD verlor an Geschlossenheit und Disziplin.

  • Kritik an Olaf Scholz
  • Boris Pistorius verzichtet
  • Umfragen schwach für Scholz
  • SPD zeigt interne Spannungen
  • Alteingesessene raten zur Ruhe

Die Jusos zeigen wenig Begeisterung für Scholz. Die SPD muss sich jetzt zusammenraufen, um erfolgreich zu sein.

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