Suche nach Mike Lynch und Begleitern nach Yachtunglück vor Sizilien

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
- in
Versunkene Yacht in rauer See nahe der Küste Siziliens.

BerlinMike Lynch, ein bekannter britischer Technologieexperte, wird vermisst, nachdem die 56 Meter lange britische Yacht Bayesian luxury yacht vor Sizilien gesunken ist. Die Yacht, die 2008 von der italienischen Firma Perini Navi gebaut wurde, war etwa eine halbe Meile von Ponticello entfernt vor Anker, als am frühen Montagmorgen ein Sturm aufkam, möglicherweise mit einem Wasserhose. An Bord befanden sich 12 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder.

Hierbei handelt es sich um die aktuellen Erkenntnisse:

Fünfzehn der 22 Passagiere und Besatzungsmitglieder der Bayesian entkamen dem Unglück. Eine Leiche, die als der Koch der Yacht identifiziert wurde, wurde geborgen. Zu den Vermissten zählt Mike Lynch, der Ehemann von Angela Bacares und bekannt durch seinen Freispruch in einem US-Bundesprozess im Zusammenhang mit der Übernahme von Autonomy Corp. durch Hewlett Packard. Weitere prominente Vermisste sind der amerikanische Anwalt Christopher Morvillo und seine Frau sowie Jonathan Bloomer und seine Frau. Eine Überlebende, Charlotte Golunski, rettete bei dem Vorfall ihre 1-jährige Tochter Sofia.

Lynch machte Urlaub, nachdem er freigesprochen wurde. Begleitet wurde er auf der Reise von Leuten, die ihn während seiner rechtlichen Auseinandersetzungen unterstützt hatten. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass bei der Yacht-Party Lynch’s engste Freunde und Verbündete anwesend waren.

Die „Bayesian“ konnte für 195.000 Euro pro Woche gechartert werden und besaß einen Aluminium-Mast von 75 Metern, was sie zu einem der höchsten der Welt machte. Dieser luxuriöse Aspekt macht den plötzlichen Wechsel von Feier zu Katastrophe umso dramatischer.

Zivilschutzbehörden durchsuchen weiterhin das Gebiet des Yachtunfalls. Die Sir Robert Baden Powell, ein nahegelegendes Schiff, unterstützte die Rettungsaktion, indem sie Überlebende in Sicherheit brachte.

Mit Hilfe moderner Ausrüstung und Taucher durchsuchen die Behörden das Gebiet nach den vermissten Personen. Da die Zeit drängt, ist die Lage äußerst ernst. Das Unglück verdeutlicht, wie unberechenbar die Natur sein kann und wie sie selbst gründlich geplante Ereignisse stören kann.

Menschen auf sozialen Medien und in Tech-Communities reagieren schockiert und hoffen auf die sichere Rückkehr der vermissten Personen. Das Ereignis hat eine fröhliche Veranstaltung in eine traurige verwandelt, was weltweit Mitgefühl und Besorgnis auslöst.

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