Gründe für die anhaltend niedrige Organspendebereitschaft in Deutschland

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Leere Organspendeausweis mit schattiertem Hintergrund.

BerlinApps der Krankenkassen sollten bis Oktober eine Funktion zur Organspende-Registrierung bieten. Doch viele Krankenkassen haben den Termin verpasst. Das neue Organspenderegister erfordert einen digitalen Personalausweis. Nicht jeder hat einen. Dies erschwert die Registrierung.

Hansulrich Schäfer, ein Dialysepatient, wartet auf eine Niere. Er hat sich nie als Spender registriert, auch wenn er jetzt die Notwendigkeit erkennt. Die Zahl der Transplantationen ist niedrig. 8.500 Menschen stehen auf Wartelisten, doch weniger als 1.000 erhalten ein Organ.

Felix Kindel, Transplantationsbeauftragter, sieht das Register als Schritt in die richtige Richtung. Eine einfache Registrierung könnte mehr Menschen motivieren. Doch es mangelt an leicht zugänglichen Lösungen.

Die Krankenkassen sind im Rückstand. Der Spitzenverband sagt, die Umsetzungszeit war zu kurz. Kein klares Datum, wann Funktionen kommen. Unklarheit herrscht beim Gesundheitsministerium.

  • Zu wenig Organspender in Deutschland
  • Fehlende App-Funktion bei Krankenkassen
  • Einfachere Registrierung gefordert
  • Lange Wartelisten für Organspenden

Viele glauben, dass eine automatische Zustimmung mit Widerspruchsrecht helfen könnte. Schäfer hofft auf mehr Lebensqualität durch eine Nierenspende. Menschen müssen die Bedeutung der Organspende erkennen, auch ohne digitalen Zugang. Möglichkeiten müssen sich verbessern.

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