Scholz fordert Barrierefreiheit: Private Unternehmen sollen mitziehen

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Durch Kathy Schmidt
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Symbole für barrierefreies Design in Geschäfts- und öffentlichen Räumen

BerlinBundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, dass auch Unternehmen in Zukunft zur Barrierefreiheit verpflichtet werden sollen. Bislang müssen nur staatliche Einrichtungen dafür sorgen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Scholz betonte, dass die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) so schnell wie möglich kommen soll.

Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, erklärt, dass die Reform sich derzeit in der regierungsinternen Abstimmung befindet. Bundeskanzler Scholz verurteilte verbale Angriffe auf Menschen mit Behinderungen und betonte, dass Inklusion ein dauerhaftes Ziel bleibe.

Aktuelle Statistiken zeigen:

  • In Deutschland leben etwa acht Millionen Menschen mit einer schweren Behinderung.
  • Die UN hat Deutschland für langsame Fortschritte bei der Barrierefreiheit kritisiert. Viele Orte wie Arztpraxen, Kinos und Online-Shops sind oft nicht barrierefrei.

Ein neues Gesetz soll außerdem für mehr Inklusion auf dem Arbeitsmarkt sorgen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Trotz der Bemühungen sank zuletzt die Zahl der Menschen mit Behinderung im Arbeitsmarkt. Scholz verlangt jetzt schnelles Handeln.

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