Scholz in Schwerin: Noch offene Kapitel der Deutschen Einheit

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Durch Ernst Müller
- in
Brandenburger Tor und Einheitssymbole mit Schweriner Wahrzeichen.

BerlinBundeskanzler Olaf Scholz betonte in Schwerin, dass die Deutsche Einheit noch nicht abgeschlossen sei. Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit fanden dort statt. Scholz sprach die weiterhin ungleichen Lebensverhältnisse zwischen Ost und West an. Besonders niedrige Löhne und Vermögen im Osten seien ein Problem.

Er forderte mehr Ostdeutsche in Führungspositionen. Scholz hob hervor, dass Vielfalt eine Stärke Deutschlands sei. Die Deutsche Einheit bedeute nicht, dass alles gleich sein müsse. Besonders im Osten habe die Einheit teils zu einem Bruch mit der Vergangenheit geführt.

  1. Scholz sprach von ungleichen Lebensverhältnissen.
  2. Er forderte mehr Chancen für Ostdeutsche in Führungspositionen.
  3. Vielfalt in Deutschland ist eine Stärke.

Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig unterstützte die Forderung nach Gleichheit. Ostdeutsche hätten mehr beigetragen als nur berühmte Marken. Die jungen Menschen verlassen den Osten oft, weil die Perspektiven fehlen.

Die Feierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Erzbischof Heiner Koch sah darin eine Chance für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch er betonte die Herausforderungen der Vielfalt in Deutschland.

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