Politisches Erdbeben: Die Linke in Brandenburg stürzt ab

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Bröckelndes Gebäude, das politischen Niedergang in Brandenburg symbolisiert.

BerlinDie Linke hat es nicht in den Landtag von Brandenburg geschafft. Sie erreichte nur 3 Prozent und scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde. Zum ersten Mal fehlt die Partei in einem ostdeutschen Landtag. Es ist ein deutlicher Rückschlag, denn 2004 erzielte die Linke noch rund 28 Prozent in Brandenburg.

Viele Wähler haben die Partei verlassen:

  • 41.000 Stimmen an das BSW verloren
  • 23.000 frühere Wähler gingen zur SPD
  • 14.000 wechselten zur AfD
  • 17.000 Wähler blieben zu Hause

Der Spitzenkandidat Sebastian Walter hat Fehler eingeräumt. Die Linke hat versäumt, sich auf wichtige Themen zu konzentrieren. Diskussionen über Genderfragen haben keine Ergebnisse gebracht. Darüber hinaus ignorierte Walter das wichtige Thema Frieden. Dadurch konnte das BSW, das von Sahra Wagenknecht gegründet wurde, punkten.

Auch bei den Grünen und den Freien Wählern verlief die Wahl nicht gut. Sie könnten ebenfalls den Landtagseinzug verpassen. Die Zukunft der Linken bleibt unsicher, da das BSW an Bedeutung gewinnt. Walter glaubt, dass sich das BSW bald auflöst und hofft, enttäuschte Wähler zurückzugewinnen. Er sieht Chancen für einen Neuanfang.

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