Therapiehunde heben die Stimmung von Pflegekräften an

Lesezeit: 1 Minute
Durch Hans Meier
- in
Therapiehunde im Krankenhausumfeld steigern die Moral.

BerlinTherapiehunde fördern das Wohlbefinden des Gesundheitspersonals

Die psychische Gesundheit von Gesundheitspersonal ist seit Beginn der COVID-19-Pandemie von großer Bedeutung. Die Ohio State University hat herausgefunden, dass Therapiehunde zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens dieser Beschäftigten beitragen können. Das Buckeye-Paws-Programm bringt Gesundheitspersonal mit Therapiehunden in Kontakt. Diese Interaktion hat sich als wirksam erwiesen, um emotionale Erschöpfung zu verringern und das Engagement bei der Arbeit zu steigern.

Die Studie umfasste 64 Beschäftigte im Gesundheitswesen aus verschiedenen Fachbereichen.

  • Ärzte
  • Pfleger
  • Krankenschwestern
  • Atmungstherapeuten
  • Rehabilitationstherapeuten
  • Pflegehelfer
  • Stationssekretäre

Therapiehunde reduzieren Stress im Gesundheitsbereich

Die Fachkräfte fühlten sich deutlich glücklicher, nachdem sie Zeit mit Therapiehunden verbracht hatten. Das Programm zielt darauf ab, Stress und Burnout zu verringern und das Arbeitsumfeld im Gesundheitswesen zu verbessern. Therapiehunde sind besonders beliebt, da sie nicht urteilen und echte Gesellschaft bieten, die in stressigen Situationen beruhigend wirkt.

Krankenhäuser, die Therapiehunde einsetzen, könnten eine höhere Zufriedenheit und Bindung bei ihrem Personal feststellen. Gesundheitseinrichtungen bemühen sich stetig, die Arbeit attraktiver zu gestalten, und Therapiehunde könnten dabei hilfreich sein. Buckeye Paws an der Ohio State University hat sich erfolgreich bewährt und andere Krankenhäuser, beispielsweise in Fort Wayne, Indiana, dazu inspiriert, ähnliche Programme zu übernehmen. Dies verdeutlicht, dass das Interesse an Therapiehunden zur Unterstützung des Wohlbefindens von Mitarbeitern im Gesundheitswesen wächst.

Therapiehund-Programme werden ausgeweitet, sodass sie nicht nur Patienten in Krankenhäusern, sondern auch Schüler und Lehrer erreichen. Da Therapiehunde zunehmend an Schulen und in Gesundheitseinrichtungen präsent sind, könnte das Bewusstsein für psychische Gesundheit zunehmen.

Gesundheitseinrichtungen können das Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter verbessern, indem sie solche Programme regelmäßig als Teil der Unterstützungsangebote integrieren. Das Buckeye Paws-Programm hat bereits positive Ergebnisse erzielt. Wenn mehr Therapiehund-Programme eingeführt werden, könnten sie dazu beitragen, dass Gesundheitsmitarbeiter im ganzen Land widerstandsfähiger und leistungsfähiger werden.

Die Studie wird hier veröffentlicht:

http://dx.doi.org/10.15406/ijcam.2024.17.00701

und seine offizielle Zitation - einschließlich Autoren und Zeitschrift - lautet

Beth Steinberg, Sharon Santoso Clark, Mary Justice, Aimee Mitchell, ReNea Owens, Jeanette Elum, Morgan Veach Kerns, Keith R Kerns, Hunter Jefferis, Jonathan Morgan, Nechelle Marlowe, Colleen Gains, Stephanie Vaupel Juart, Jacklyn Keene, Krystal Renz, Kari Hohman, Levi Wynn, Emily Lewis, Maryanna Klatt. The impact of an animal assisted activity on healthcare worker well-being in the inpatient hospital setting. International Journal of Complementary and Alternative Medicine, 2024; 17 (4): 174 DOI: 10.15406/ijcam.2024.17.00701
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