Subiantos erstes internationales Ziel: China stärkt wirtschaftliche Beziehungen.

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Durch Kathy Schmidt
- in
Fahnen von Indonesien und China harmonisch verflochten.

BerlinIndonesiens Präsident Subianto hat beschlossen, zuerst China zu besuchen, was Jakartas Bemühungen zeigt, seine Außenpolitik sorgfältig zu pflegen. Dieser Besuch unterstreicht Indonesiens Bestreben, seine wirtschaftlichen Beziehungen zu China zu intensivieren, die sich in den letzten zehn Jahren unter der Führung von Präsident Joko Widodo erheblich entwickelt haben. Während Widodos Amtszeit wurde China Indonesiens wichtigster Handelspartner und investierte stark in Infrastrukturprojekte, wie die Hochgeschwindigkeitsstrecke Jakarta-Bandung.

Subianto traf sich mit bedeutenden Führungspersönlichkeiten in China, darunter Präsident Xi Jinping, Premierminister Li Qiang und Zhao Leji, was das große Interesse beider Länder an ihrer Partnerschaft unterstreicht. Sie unterzeichneten Vereinbarungen in verschiedenen Bereichen.

  • Fischerei
  • Bergbau
  • Wohnungsbau
  • Import und Export

Indonesien plant, durch Vereinbarungen im Wert von über 10 Milliarden Dollar, die Wirtschaftspartnerschaft mit China zu stärken.

Subiantos Besuch markiert den Auftakt seines umfassenderen diplomatischen Plans. Durch Reisen in verschiedene Länder zeigt er Indonesiens Bemühungen, inmitten globaler Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China, neutral zu bleiben. Treffen mit US-Präsident Biden und möglicherweise dem designierten Präsidenten Donald Trump deuten darauf hin, dass Indonesien seine traditionelle Politik der Blockfreiheit fortsetzen möchte.

Indonesien erwägt, der BRICS-Wirtschaftsgruppe beizutreten, was Subiantos Bestreben unterstreicht, auf globaler Ebene aktiver zu werden. Diese Entscheidung steht im Einklang mit Indonesiens Zielen, seine Wirtschaft zu stärken und in der Weltpolitik an Bedeutung zu gewinnen. Eine BRICS-Mitgliedschaft könnte Indonesien neue Möglichkeiten für wirtschaftliche Partnerschaften und einen stärkeren politischen Einfluss bieten.

Die Situation im Südchinesischen Meer ist komplex, und Indonesien bleibt neutral. Durch Chinas Handlungen sind Konflikte mit mehreren südostasiatischen Ländern, wie den Philippinen, entstanden. Indonesien muss diese Herausforderungen behutsam angehen, um die regionale Stabilität zu bewahren und seine eigenen Interessen zu schützen.

Subiantos Entscheidung, China zuerst zu besuchen, unterstreicht den pragmatischen Ansatz seiner Regierung zur Stärkung der Wirtschaft. Durch den Ausbau starker Geschäftsbeziehungen strebt Indonesien danach, sich weiterhin als Land mit mittlerem Einkommen zu modernisieren und zu wachsen. Dieser Ansatz zeigt Indonesiens Interesse an der Zusammenarbeit mit großen globalen Akteuren, während es seinen eigenen Weg verfolgt, um den nationalen Erfolg zu sichern.

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