Musk löscht Mord-Post nach Empörung im Netz

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Durch Klaus Schmidt
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Symbole sozialer Medien mit roten Warnsymbolen

BerlinElon Musk löschte einen Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform X. In der entfernten Nachricht beklagte sich Musk darüber, dass niemand versucht habe, Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris zu ermorden. Dies geschah, nachdem ein Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump während eines Golfspiels vereitelt wurde.

Im Jahr 2022 kaufte Musk X für 44 Milliarden Dollar und hat mittlerweile fast 200 Millionen Follower auf der Plattform. In letzter Zeit zeigt er vermehrt Unterstützung für konservative Ansichten und sprach sich sogar für eine erneute Präsidentschaftskandidatur von Trump aus. Obwohl Musk für seine kontroversen Äußerungen bekannt ist, hat sein neuster Beitrag das Maß überschritten und sorgte für viel Kritik.

Musk hat auf diesem Gebiet umstrittene Aussagen gemacht. Einmal schrieb er, dass er es bedaure, dass es keine Attentatsversuche auf Biden und Harris gegeben habe, was ihn Kritik für die Förderung von Gewalt einbrachte. Sein Einfluss ist enorm, da er viele Anhänger hat.

Große Empörung über Elon Musk: Forderungen nach Ausweisung und scharfe Kritik vom Weißen Haus

Offizielle und die Öffentlichkeit reagierten heftig: Viele Menschen in den sozialen Medien fordern die Ausweisung von Elon Musk, das Weiße Haus kritisierte seine Äußerungen und es herrscht weitverbreitete Besorgnis über den Einfluss, den Musk hat.

Musk fällt durch umstrittene Äußerungen auf

Musk ist für seine provokanten Beiträge bekannt. Er verbreitete Verschwörungstheorien, geriet mit wichtigen Persönlichkeiten wie einem Richter des brasilianischen Obersten Gerichtshofs aneinander und wurde von der britischen Regierung kritisiert, weil er zur Gewalt aufgerufen habe.

Musk sorgt online für Kontroversen. In Brasilien ist X verboten, weil Musk in einem Streit mit dem Obersten Gerichtshof über Meinungsfreiheit und Fehlinformationen steht. Letzten Monat forderte die britische Regierung Musk auf, verantwortungsbewusst zu handeln, nachdem er Inhalte veröffentlicht hatte, die ihrer Meinung nach Gewalt im Vereinigten Königreich auslösen könnten. Dieses zunehmende Problem wirft Fragen über die Pflichten von einflussreichen Personen in sozialen Medien auf.

Musk's unbedachte Äußerung verdeutlicht das größere Problem des Einflusses, den sozialen Medien-Führer auf öffentliche Diskussionen haben. Es stellt sich die Frage, ob strengere Regeln notwendig sind, um schädliche Inhalte im Netz zu verhindern. Die Reaktion der Öffentlichkeit und das Augenmerk der Regierung auf Musks Beitrag könnten zu neuen Diskussionen über die Regulierung von sozialen Medien führen.

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