Michael Kretschmer erneut zum sächsischen Ministerpräsidenten gewählt

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Durch Ernst Müller
- in
Sächsischer Landtagsgebäude mit wehender Landesflagge.

BerlinMichael Kretschmer bleibt Ministerpräsident in Sachsen. Er wurde im zweiten Wahlgang mit 69 Stimmen vom sächsischen Landtag gewählt. Die Koalition aus CDU und SPD hat keine eigene Mehrheit. Deshalb ist Kretschmer auf die Unterstützung anderer Fraktionen angewiesen.

Die Linksfraktion hat vor der Wahl ihre Unterstützung angekündigt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht und die Grünen könnten ebenfalls mit einbezogen werden. Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist ausgeschlossen, da diese als rechtsextremistisch eingestuft wird.

Amtsinhaber Kretschmer betonte, dass er in den kommenden Jahren parteiübergreifend zusammenarbeiten möchte. Er möchte Chaos vermeiden und die Regierung stabil halten. Die Vereidigung der neuen Landesregierung erfolgt bald.

Die Koalitionsverhandlungen für eine sogenannte "Brombeer-Koalition" mit der BSW sind gescheitert. In anderen Bundesländern gibt es jedoch ähnliche Bündnisse, wie in Thüringen unter Mario Voigt.

  • Wahl im zweiten Wahlgang
  • Koalition ohne eigene Mehrheit
  • Zusammenarbeit mit AfD ausgeschlossen
  • Vereidigung in Kürze
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