Mehr Personenschutz für Spitzenpolitiker: BKA reagiert auf steigende Bedrohung

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
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Gepanzerte Fahrzeuge und Barrieren vor dem Regierungsgebäude.

BerlinDas Bundeskriminalamt (BKA) plant, in den nächsten zwei Jahren mehr Personenschützer für Spitzenpolitiker zu rekrutieren. Die Anzahl der Personenschützer soll von derzeit 500 auf 700 erhöht werden. Im Jahr der Bundestagswahl soll die Zahl zuerst auf 600 steigen. Holger Münch, Chef des BKA, nennt steigende Bedrohungen im In- und Ausland als Grund. Konflikte wie in der Ukraine oder im Gaza-Streifen spielen eine Rolle.

In letzter Zeit sind mehr Straftaten gegen Amtsträger und Abgeordnete zu verzeichnen. Die Lage ist sehr angespannt und könnte sich weiter verschlechtern. Daher wird zusätzlicher Schutz als notwendig erachtet.

Das BKA schützt folgende Institutionen:

  • Bundespräsident
  • Bundesregierung
  • Bundestag
  • Bundesrat
  • Bundesverfassungsgericht

Die Bundesregierung hat die wachsende Gefährdung im Blick. Die Bundesinnenministerin bemüht sich, die Eskalation zu stoppen. Der kommende Bundestagswahltermin am 28. September nächsten Jahres wirft zudem Fragen zur Sicherheit auf. Die Situation bleibt dynamisch und erfordert proaktive Maßnahmen.

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