Macron und Biden wollen Handelskonflikte lösen

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Durch Ernst Müller
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Flaggen der USA und Frankreich mit Handelssymbolen.

BerlinBei einem Staatsbesuch werden besondere Zeremonien und Ehren abgehalten.

Der Staatsbesuch begann mit einer Zeremonie am Arc de Triomphe. Präsident Macron und Präsident Biden legten einen Kranz am Grabmal des unbekannten Soldaten nieder. Danach wurden sie mit einer Militärparade zum Élysée-Palast begleitet.

Macron und seine Frau Brigitte veranstalteten im Élysée-Palast ein Staatsbankett, zu dem unter anderem Präsident Biden und seine Frau Jill geladen waren. Auch Harold Terens, ein Veteran des Zweiten Weltkriegs, und seine Frau Jeanne Swerlin, die kürzlich in der Nähe der D-Day-Strände geheiratet haben, nahmen an der Feier teil.

Zentrale Diskussionen: Krieg in der Ukraine

Am Samstag sprachen Biden und Macron über den Krieg in der Ukraine. Dies war das Hauptthema. Sie betonten ihre dauerhafte Partnerschaft, die bereits während des Unabhängigkeitskrieges begann.

Berücksichtigte Handelsprobleme

Macron übte Kritik an der Handelspolitik der USA, insbesondere am Gesetz zur Inflationsbekämpfung, da es heimische Klimatechnologien bevorteilt.

Er sagte, dass die USA und China die globalen Handelsregeln nicht einhalten, da sie ihre Industrien zusätzlich unterstützen und finanziell fördern. Gleichzeitig ist die europäische Industrie zwar offen, aber durch zu viele Vorschriften eingeschränkt.

Bevorstehender G7-Gipfel

Macron strebte beim G7-Treffen in Italien die Einrichtung eines 50 Milliarden Dollar Fonds zur Unterstützung der Ukraine an. Diese Gelder sollten aus sanktionierten russischen Vermögenswerten stammen.

Befreiung von Geiseln

Die Staats- und Regierungschefs lobten die israelischen Streitkräfte dafür, dass sie vier Geiseln, die von Hamas genommen worden waren, befreit haben. Biden und Macron versprachen, weiter daran zu arbeiten, bis alle Geiseln freigelassen und ein Waffenstillstand erreicht ist. Macron kritisierte die israelische Regierung dafür, nicht genug zu tun, um Hilfslieferungen nach Gaza zu bringen.

Macrons Lob für Biden

Macron dankte Biden für sein Engagement in Europa. Er äußerte einige Bedenken hinsichtlich der Unterstützung der USA für Europa, lobte jedoch auch Bidens Bemühungen.

Frühere Begegnungen von Macron

Macron empfing Trump 2017 zum Nationalfeiertag. Im Jahr 2018 besuchte Macron Washington zu einem Staatsbesuch. Ihre Beziehung verschlechterte sich danach, da sie in vielen Punkten unterschiedlicher Meinung waren.

Zusammenarbeit mit China

Biden erklärte, dass die USA und Europa enger zusammenarbeiten sollten. Er erwähnte sein kürzliches Gespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping, das sich um die hohen US-Zölle auf chinesische Elektroautos drehte.

Der Einfluss der extremen Rechten bei den Wahlen zum Europäischen Parlament nimmt zu.

Der Artikel schließt mit der Feststellung, dass die rechtsextreme Partei voraussichtlich die Europawahl gewinnen wird. Die pro-europäische Gruppe um Macron verliert an Unterstützung.

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