Macron und Afrikanische Staatschefs fordern mehr Impfstoffe für Afrika.

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Durch Kathy Schmidt
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Impfstoffe werden auf der Afrikakarte verteilt

BerlinAfrikanische Staatschefs und der französische Präsident Emmanuel Macron bemühen sich darum, mehr Impfstoffe nach Afrika zu bringen. Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig ein besserer Zugang zu Impfstoffen ist. Sie trafen sich in Paris, um zu besprechen, wie dies umgesetzt werden kann.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versuchte, die Länder auf einen Pandemievertrag zu einigen, um die globalen Reaktionen auf Pandemien zu verbessern. Allerdings scheiterten die Verhandlungen daran, dass sich die Länder nicht auf das Teilen von Informationen und den Einsatz von Technologie zur Bekämpfung von Krankheiten einigen konnten.

Das Treffen in Paris hatte das Ziel, mehr finanzielle Mittel für Gavi, die Impfallianz, bereitzustellen. Gavi ist eine Partnerschaft zwischen öffentlichen und privaten Sektoren und unterstützt die Lieferung von Impfstoffen in Entwicklungsländer. Sie planen, in den nächsten zehn Jahren bis zu 1 Milliarde Dollar bereitzustellen. Dies wird dazu beitragen:

  • Den Aufbau einer Impfstoffproduktion in Afrika vorantreiben
  • Globale Impfstoffmärkte verbessern
  • Die Vorsorge für Pandemien und Ausbrüche stärken

Die Genfer Allianz erklärte, dass das Geld den afrikanischen Herstellern zugutekommen wird. Diese Mittel werden bereitgestellt, sobald die Hersteller die Liefer- und Regulierungsstandards erfüllen. Ziel ist es, die Preise zu senken und mehr Investitionen anzuziehen.

Zu den zentralen Themen dieser Initiative gehören:

  • Technologietransfer
  • Gründung einer afrikanischen Arzneimittelagentur
  • Bewältigung regulatorischer Herausforderungen in Afrikas verschiedenen Rechtssystemen

Einige westliche Länder mit einflussreichen Pharmakonzernen sind nicht bereit, ihre Technologien zu teilen. Diese Problematik bedarf einer sorgfältigen Diskussion, um eine Lösung zu finden.

Eine afrikanische Arzneimittelbehörde könnte die Vorschriften vereinfachen. Derzeit hat jedes afrikanische Land unterschiedliche Rechtssysteme, was es für Hersteller schwierig macht.

Der Finanzierungsbeschleuniger stellt afrikanischen Herstellern Gelder zur Verfügung, sobald sie bestimmte Ziele erreichen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Mittel sinnvoll eingesetzt werden und an diejenigen gehen, die ihre Vorgaben erfüllen. Dies motiviert die Hersteller, hohe Standards aufrechtzuerhalten.

Marktkräfte spielen eine wesentliche Rolle. Sie tragen dazu bei, die Impfstoffpreise zu senken. Günstigere Preise erleichtern den Zugang zu Impfstoffen und ziehen mehr Investitionen in diesem Bereich an.

Die Herstellung von Impfstoffen in Afrika wird Zeit in Anspruch nehmen, aber das Ziel ist eindeutig. Es geht darum, eine Produktionskapazität aufzubauen, die eigenständig bestehen kann. Dies wird Afrika helfen, besser auf zukünftige Gesundheitsnotfälle vorbereitet zu sein.

Die COVID-19-Pandemie verdeutlichte die Notwendigkeit, die Zugänglichkeit und Produktion von Impfstoffen zu verbessern. Sie offenbarte die Schwachstellen in diesen Bereichen und beschleunigte die Dringlichkeit entsprechender Diskussionen und Finanzierungspläne.

Frankreich und afrikanische Staatsführer möchten Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit in Afrika zu verbessern. Sie planen, Afrika dabei zu unterstützen, eigene Impfstoffe herzustellen. Dies ist wichtig für die Gesundheitssicherheit des Kontinents.

Gavi unterstützt die Bereitstellung und Herstellung von Impfstoffen. Für die nächsten zehn Jahre haben sie einen Plan über eine Milliarde Dollar, um diese Arbeit zu beginnen.

Führende Politiker treffen sich in Paris, um ihren Einsatz zu demonstrieren. Sie verfolgen das Ziel, die Impfstoffproduktion in Afrika zu verbessern. Dies ist ein gemeinsames Bestreben, ein besseres und verlässlicheres Gesundheitssystem in der Region zu schaffen.

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