Ruf nach Krokodil-Kontrolle nach tödlichem Angriff auf Mädchen in Palumpa

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Krokodil-Warnschild in der Nähe eines Wasserwegs im Northern Territory.

BerlinMinisterpräsidentin Eva Lawler fordert strengere Maßnahmen zur Krokodilkontrolle im Northern Territory. Anlass für ihren Appell ist der tragische Tod eines jungen Mädchens, das in einem Bach nahe der indigenen Gemeinde Palumpa, südwestlich von Darwin, von einem Krokodil getötet wurde.

Im Northern Territory sind zahlreiche Menschen durch Krokodilattacken ums Leben gekommen. Zwischen 2005 und 2014 gab es 15 Todesfälle, und im Jahr 2018 kamen zwei weitere hinzu. Diese Zahlen sind sowohl für Anwohner als auch für Touristen alarmierend.

Wissenswertes über Krokodile im Northern Territory:

  • Krokodile können bis zu 70 Jahre alt werden.
  • Sie wachsen ihr ganzes Leben lang weiter.
  • Einige können eine Länge von bis zu 7 Metern (23 Fuß) erreichen.

Diese Krokodile werden zunehmend gefährlicher, weil sie mit dem Alter immer größer werden.

Lawler äußerte sich betroffen über den Tod des Mädchens und erklärte, dass die Regierung gerade Maßnahmen gegen das Krokodilproblem ergreift. Im nächsten Jahr werden 500.000 australische Dollar (337.000 US-Dollar) im Haushalt für das Krokodilmanagement bereitgestellt.

Die Regulierung der Krokodilpopulation umfasst Maßnahmen wie das Überwachen und Begrenzen ihrer Zahlen. Diese Schritte zielen darauf ab, eine Überpopulation zu vermeiden und die Gefahr von Angriffen zu reduzieren. Die Regierung rät außerdem, in Gebieten mit bekannter Krokodilpräsenz besonders vorsichtig zu sein.

Die Menschen diskutieren über das, was Lawler gesagt hat. Einige Einheimische befürworten strengere Regeln, während andere Bedenken haben. Die Regierung möchte die Sicherheit der Bürger und den Umweltschutz gewährleisten.

Krokodile werden hier häufig gesichtet. Man weist die Menschen darauf hin, Gebiete zu meiden, in denen Krokodile leben. Schilder und kontinuierliche Aufklärung sollen die Bevölkerung informieren.

Ein kürzlicher Krokodilangriff hat die Gefahren dieser Tiere verdeutlicht. Lawler betonte, wie wichtig Vorsicht und Wachsamkeit sind. Die Regierung setzt sich dafür ein, solche Vorfälle zukünftig zu verhindern.

Die Meinungen zu diesem Thema sind geteilt. Während die einen der Ansicht sind, Krokodile seien wichtig für die Natur und sollten geschützt werden, betonen andere die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen.

Die Gemeinschaft wartet gespannt darauf, wie der neue Haushalt zur Verringerung der Krokodilpopulation und der Angriffsereignisse beitragen wird.

Lawler beendete ihre Rede mit der Bekundung ihres Mitgefühls für die Familie des Opfers und versprach verstärkte Regierungsmaßnahmen. Da die Anzahl der Krokodile weiterhin besorgniserregend ist, bleibt deren Management im Northern Territory eine wesentliche Aufgabe.

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