Richter verlangt Prozess zu Regierungsklage gegen Googles Werbetechnologie

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Hans Meier
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Hammer mit Google-Logo auf einem verschwommenen Hintergrund.

BerlinEin Richter hat entschieden, dass ein Prozess erforderlich ist, um den Fall der Regierung gegen die Werbetechnologie von Google zu klären. Ursprünglich wollte das Justizministerium einen Geschworenenprozess für den Fall. Letzte Woche jedoch ersetzte Richterin Brinkema den Geschworenenprozess durch ein Gerichtsverfahren. Das bedeutet, dass sie entscheiden wird, ob Google gegen die Kartellgesetze verstoßen hat.

Google wartet auf eine Entscheidung in einem weiteren Kartellrechtsverfahren im District of Columbia. Es geht darum, ob die Suchmaschine von Google ein Monopol darstellt. Der Prozess soll am 9. September beginnen.

Wichtige Punkte:

  • Das Justizministerium forderte ein Schwurgerichtsverfahren.
  • Richterin Brinkema entschied sich stattdessen für ein Gerichtsverfahren ohne Jury.
  • Diese Entscheidung betrifft die Werbetechnologie von Google.
  • Ein separates Kartellverfahren über die Suchmaschine von Google beginnt am 9. September.

Der Kartellfall gegen Googles Werbetechnologie ist von großer Bedeutung. Es wird spannend sein, die Entscheidung von Richterin Brinkema zu verfolgen. Googles Werbetech-Geschäft ist ein wesentlicher Bestandteil seines Einkommens. Dazu gehören Werkzeuge zum Kaufen und Verkaufen von Online-Werbung.

In einem Prozess ohne Geschworene wird Richterin Brinkema den Fall allein verhandeln und entscheiden. Dies kann den Prozess beschleunigen, da keine Juryauswahl oder Juryberatungen erforderlich sind.

Das US-Justizministerium und mehrere Bundesstaaten werfen Google vor, seine Marktmacht im Bereich der Online-Werbung zu missbrauchen. Sie behaupten, dass Google die meisten Werkzeuge für den Tech-Werbemarkt kontrolliert, was den Wettbewerb behindert und die Werbung teurer macht. Google hingegen widerspricht und argumentiert, dass seine Werkzeuge sowohl Webseitenbetreibern als auch Werbetreibenden zugutekommen.

Ein weiteres bedeutendes Gerichtsverfahren gegen Google findet in Washington, D.C. statt. In diesem Fall soll entschieden werden, ob Google eine unfaire Kontrolle über die Online-Suche ausübt. Das Ergebnis könnte die zukünftige Arbeitsweise von Google verändern.

Regulierungsbehörden erheben vermehrt Kartellklagen gegen große Technologieunternehmen. Sie möchten sicherstellen, dass es fairen Wettbewerb gibt. Google, Apple und Facebook stehen verstärkt unter Untersuchung.

Das Urteil könnte auch andere Technologieunternehmen beeinflussen. Sollte das Gericht gegen Google entscheiden, müsste das Unternehmen möglicherweise seine Werbetechnologie anpassen. Dies könnte den Verkauf von Geschäftsbereichen oder Änderungen in der Funktionsweise seiner Werbe-Tools bedeuten.

Im Jahr 2020 erzielte Google mehr als 147 Milliarden Dollar aus seinem weltweiten Werbegeschäft. Dies unterstreicht die Bedeutung des Werbetechnologiegeschäfts für das Unternehmen. Jegliche Änderungen in diesem Bereich würden erhebliche Auswirkungen haben.

Die Prozesse werden zeigen, wie die Aufsichtsbehörden über die Marktkontrolle durch große Tech-Unternehmen denken. Sie werden auch untersuchen, wie diese Firmen agieren. Die Ergebnisse könnten die digitale Werbebranche verändern.

Derzeit steht Richterin Brinkema im Mittelpunkt, da wir auf ihr Urteil im Prozess ohne Geschworene warten. Wir sind gespannt darauf, wie sie die Kartellgesetze auf diesen Fall anwendet. Die Aufmerksamkeit wird sich auch auf das Gericht im District of Columbia für den Suchmaschinenprozess verlagern.

Bleiben Sie dran für Neuigkeiten zu beiden Verfahren und deren Ergebnissen.

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