Israels Angriff auf Iran beschädigt Russlands Rüstungsruf
Die Lage wirkt sich auf die Ressourcen und die Technologie des russischen Militärs aus laut WSJ.
Israel hat kürzlich einen Luftangriff auf den Iran durchgeführt, der Probleme mit russischen Militärgeräten offenbart hat. Bei diesem Angriff griffen israelische Kampfflugzeuge iranische Ziele an und richteten erheblichen Schaden an. Der Iran erlitt schwere Verluste, darunter auch seine russischen S-300 Luftabwehrsysteme, die beim Abwehren des Angriffs versagten. Dieser Vorfall ist Teil eines Musters schlechter Leistungen von russischen Militärgeräten in jüngsten Konflikten, wie in der Ukraine, wo ukrainische Streitkräfte Teile der fortgeschritteneren russischen S-400 Systeme zerstören konnten.
Das S-400 ist Russlands Raketenabwehrsystem, vergleichbar mit dem Patriot-System der USA. Es galt lange als stark, zeigte jedoch in letzter Zeit Schwächen. Wichtige Punkte, die man dazu beachten sollte, sind:
Israels Luftangriffe haben die S-300-Systeme im Iran neutralisiert. Ukrainische Angriffe haben fortschrittlichere S-400-Einheiten beschädigt. Die Rüstungsexporte Russlands sind im letzten Jahr um 52 % stark zurückgegangen.
Die Ereignisse verdeutlichen Schwächen in Systemen, die einst als robust galten. Diese russischen Systeme sind für Länder wie China, Belarus, Indien und Algerien von Bedeutung.
Weitreichende Auswirkungen auf den Waffenmarkt
Die Leistungsfähigkeit russischer Militärausrüstung verschlechtert sich, was erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Länder, die Waffen aus Russland beziehen, bemerken diese Probleme. Experten prognostizieren, dass Russland möglicherweise seine starke Position auf dem globalen Waffenmarkt verlieren könnte. Der Ruf der russischen Verteidigungssysteme, der bereits unter dem Russland-Ukraine-Krieg leidet, verschlechtert sich weiterhin.
Indien, einer der Hauptkunden Russlands, spürt die Auswirkungen. Es hat drei der fünf S-400-Systeme, die es bestellt hatte, erhalten, ist jedoch weiterhin besorgt. Daher sucht Indien nach Möglichkeiten, seine militärischen Lieferungen auch aus anderen Ländern als Russland zu erweitern.
Russland steht vor Herausforderungen, was anderen Ländern die Möglichkeit eröffnet, Waffen zu verkaufen. Südkorea, Israel und die USA könnten von der verringerten Präsenz Russlands profitieren. Indien bemüht sich bereits, seine eigenen Waffen herzustellen und arbeitet mit Ländern wie Israel zusammen, um im militärischen Bereich unabhängiger zu werden.
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Indien spielt in dieser Situation eine entscheidende Rolle. Als großer Abnehmer russischer Waffen könnte Indien auf Probleme mit der russischen Technologie stoßen. Dennoch vertraut es den Fähigkeiten des S-400-Systems. Indische Beamte betonen, dass die Misserfolge im Iran kein Anlass zur Sorge sind, da die Systeme, die dem Iran zur Verfügung gestellt wurden, nicht so fortschrittlich sind wie die, die Indien besitzt.
Indien verlässt sich nicht nur auf russische Technologie für sein Militär. Die indische Luftwaffe setzt eigene Systeme und mit Israel entwickelte Technologien für Kurz- und Mittelstrecken ein. Diese Systeme ergänzen die S-400 bei Zielen über lange Distanzen. Zudem arbeitet Indien an der Entwicklung eines einheimischen Langstrecken-Raketenabwehrsystems, das die Fähigkeiten der S-400 erreichen soll.
Indien verfolgt aufmerksam die Entwicklungen bezüglich der israelischen Maßnahmen gegen Iran. Indiens Kombination aus eigenen und gemeinsam entwickelten Verteidigungssystemen erweist sich als effektiv, auch wenn das Vertrauen in russische Waffen gesunken ist.
Israels Angriff auf Iran hat dem Ansehen der russischen Rüstungsindustrie geschadet. Dieses Ereignis führt zu Veränderungen in globalen militärischen Partnerschaften und der Art und Weise, wie Länder ihre Waffen beziehen. Länder wie Indien passen sich bereits an und zeigen, dass sie ihre Militärstrategien anpassen können, während Russland seine Waffensysteme verbessern muss.
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