Israels Armee tötet fünf Milizkämpfer, darunter Top-Kommandeur, im Westjordanland

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Durch Klaus Schmidt
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Nachwirkungen des Einsatzes im Westjordanland mit Militärfahrzeugen.

BerlinIsraelische Truppen melden Tötung von fünf Milizionären im Westjordanland

Israelische Streitkräfte haben bei einer umfangreichen Operation im Westjordanland fünf Milizionäre getötet, darunter einen wichtigen Kommandeur. Mohammed Jaber, auch bekannt als Abu Shujaa, ein Kommandeur der Gruppe Islamischer Dschihad, war unter den Getöteten. Die Aktion fand im Flüchtlingslager Nur Shams nahe Tulkarem statt und folgt auf die jüngsten Gewaltausbrüche nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober aus Gaza.

Aktuelle Entwicklungen:

  • Mohammed Jaber, ein Kommandeur des Islamischen Dschihad, wurde getötet.
  • Der Einsatz fand im Flüchtlingslager Nur Shams statt.
  • Hamas berichtet von zehn getöteten Kämpfern an verschiedenen Orten.
  • Die USA rügen Israel für Angriffe auf UN-Fahrzeuge in Gaza.
  • Ein israelischer Luftangriff in Gaza tötete neun Mitglieder der Familie al-Taweel.
  • Hamas meldet den Tod von zehn ihrer Kämpfer an verschiedenen Orten infolge großer israelischer Militäroperationen im Westjordanland. Das palästinensische Gesundheitsministerium erwähnte einen elften Todesfall, wobei unklar ist, ob es sich um einen Kämpfer oder Zivilisten handelt. Die Lage hat sich weiter zugespitzt, seit der Konflikt im Gazastreifen vor fast elf Monaten nach dem ersten Angriff von Hamas begann.

    Die USA haben Israel scharf kritisiert, weil es Fahrzeuge der Vereinten Nationen im Gazastreifen angegriffen hat. Der stellvertretende US-Botschafter Robert Wood verurteilte vor dem UN-Sicherheitsrat die Aktionen Israels, die humanitäre Bemühungen gefährdet haben. Diese Kritik kam, nachdem das Welternährungsprogramm (WFP) seine Operationen in Gaza eingestellt hatte, weil die israelische Armee trotz Genehmigung ein markiertes WFP-Fahrzeug beschossen hatte. Die USA äußerten außerdem Besorgnis über die jüngsten Angriffe Israels auf UNICEF-Fahrzeuge.

    Luftangriffe in Gaza haben eine schwere humanitäre Krise ausgelöst und ganze Familien ausgelöscht. Bei einem jüngsten israelischen Angriff auf eine Wohnung im Nuseirat-Flüchtlingslager kamen neun Menschen, darunter fünf Babys, ums Leben. Diese Tragödie verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Gesprächen, um die humanitären Auswirkungen des anhaltenden Konflikts zu bewältigen, der bereits zu über 40.000 palästinensischen Todesopfern geführt hat.

    Dr. Hagai Levine, Vorsitzender der israelischen Vereinigung für öffentliche Gesundheit, hat die Vereinten Nationen aufgefordert, während ihrer anstehenden Polio-Impfkampagne auch israelische Geiseln zu impfen. Levines Appell unterstreicht die Gesundheitsgefahren, denen Geiseln im Gazastreifen ausgesetzt sind. Dies folgt auf einen bestätigten Poliofall in der Region nach 25 Jahren, was die WHO dazu veranlasst hat, Impfungen für Kinder zu planen.

    Der anhaltende Konflikt führt zu verstärktem internationalen Druck und zunehmenden Sorgen um die Sicherheit der Menschen, was es erforderlich macht, dass alle beteiligten Parteien intensivere Dialoge führen.

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