Israels Versprechen: mehr Sicherheit für Helfer in Gaza

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Durch Hans Meier
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Humanitärer Lastwagenkonvoi unter israelischer Militäreskorte fährt in den Gazastreifen ein.

BerlinSamantha Power, die Leiterin der US-Hilfsbehörde, verkündete, dass die Gespräche mit Israel Fortschritte gemacht haben, um die Sicherheit von humanitären Helfern im Gazastreifen zu gewährleisten. Power, eine erfahrene Expertin für Konfliktgebiete, erklärte, dass die Lage in Gaza die schwierigste sei, der sie je begegnet ist.

Humanitäre Hilfe ist derzeit nur schwer zu bekommen, da viele Vorräte an von Israel kontrollierten Grenzübergängen festsitzen. Die UN berichtet, dass die Lage der Hilfslieferungen so schlecht ist wie seit Mai nicht mehr. Israel betont, dass es keine Beschränkungen für die Einfuhr von Hilfsgütern gibt, doch Transport- und Sicherheitsprobleme erschweren die Versorgung.

Wichtige Diskussionspunkte:

  • Israels Engagement zur Verbesserung der Sicherheit für Hilfsorganisationen
  • Koordination zwischen israelischem und US-Militär sowie den Vereinten Nationen
  • Erhöhung der Scankapazität im Hafen von Aschdod

Israel hat versprochen, das System für sichere Reisen im Gazastreifen zu verbessern. Zuvor hatte das israelische Militär einen Konvoi von World Central Kitchen angegriffen, wobei sieben Helfer ums Leben kamen. Dies verdeutlichte den Bedarf an besserer Kommunikation und Sicherheit.

Die israelische Regierung plant ein neues System, bei dem Helfer ihre Position und Bewegungen mit dem israelischen Militär teilen können. Dies soll die Sicherheit bei der Verteilung von Hilfsgütern erhöhen. Eine Reaktion vonseiten des israelischen Militärs oder COGAT, die sich um die Hilfe für Gaza kümmern, steht noch aus.

Dringender Handlungsbedarf: USA fordert schnelle Maßnahmen zur Verbesserung der Hilfe

Botschafterin Power betonte die Dringlichkeit sofortiger Maßnahmen und erklärte, dass die USA innerhalb einer Woche Verbesserungen sehen wollen. Nach einem Besuch im Hafen von Aschdod kündigte sie an, dass die Scankapazitäten erhöht werden sollen, um die Inspektionen von Hilfsgütern zu beschleunigen. Aschdod soll zu einem zentralen Knotenpunkt für Hilfslieferungen werden, da die USA ihre temporäre Schiffsanlegestelle nicht mehr nutzen werden.

Während ihres Besuchs kündigte Power zusätzliche 100 Millionen US-Dollar an Unterstützung für die Palästinenser an, wodurch die Gesamtzahlung der USA seit Beginn des Konflikts im letzten Oktober auf 774 Millionen Dollar steigt. Diese neuen Mittel werden das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen sowie andere wichtige humanitäre Bemühungen in Gaza unterstützen.

Power betonte, dass ein Ende der Kämpfe entscheidend sei, um die Lage in Gaza zu verbessern. Sie forderte die Hamas auf, den Plänen internationaler Vermittler zuzustimmen, um einen Waffenstillstand zu erreichen, wodurch umfangreiche humanitäre Hilfe möglich würde.

Wichtige Entwicklungen im Überblick:

  • Israel verbessert die Koordination zum Schutz von Helfern
  • Ausbau der Kontrollfunktion des Hafens Ashdod
  • USA sagen zusätzliche 100 Millionen Dollar an Hilfsgeldern zu
  • Waffenstillstand als notwendiger Schritt für effiziente Hilfe

Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die humanitäre Krise in Gaza zu bewältigen. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um eine sichere und effiziente Bereitstellung der Hilfsgüter zu gewährleisten.

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