Innenministerin Faeser: Deutsche Sicherheitsbehörden alarmiert und besonders wachsam
BerlinIm Nahen Osten werden Angriffe des Iran und der Hisbollah-Miliz auf Israel befürchtet. Dies führt zu erhöhter Wachsamkeit auch in Deutschland. Sicherheitsbehörden überwachen islamistische Szenen genau.
Seit den Terrorangriffen der Hamas im Oktober 2023 gibt es einen deutlichen Anstieg von antisemitischen Straftaten. Laut Bundeskriminalamt wurden im zweiten Quartal 2024 in Deutschland 715 antisemitische Straftaten, darunter 19 Gewalttaten, registriert. Viele der Taten sind Volksverhetzung.
Die Bundesregierung unterstützt Deeskalationsbemühungen international und ruft deutsche Staatsbürger dazu auf, den Libanon zu verlassen. Fluggesellschaften wie Lufthansa stellen Flüge in die Region ein.
Wichtige Fakten:
- 715 antisemitische Straftaten im zweiten Quartal 2024
- 320 Straftaten in Berlin
- 302 Fälle von Volksverhetzung
- 19 Gewalttaten mit sieben Verletzten
Die meisten antisemitischen Straftaten wurden in Berlin verzeichnet. Faeser dankte den Bundesländern für den Schutz jüdischer Einrichtungen durch stärkere Polizeikräfte. Die Bundesregierung bleibt wachsam und geht konsequent gegen Bedrohungen vor.
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