Hurrikans stören Wahlkampf von Harris und Trump
BerlinKampagnenanpassungen nach Unwetterschäden
Die Hurrikansaison hat unerwartete Herausforderungen mit sich gebracht und dazu geführt, dass Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump ihre Wahlkampfpläne ändern mussten. Angesichts jüngster Naturkatastrophen haben beide Kandidaten ihre Strategien und Botschaften überarbeitet.
Trump konzentriert sich auf das Thema Einwanderung und plant, zahlreiche Personen abzuschieben. Er hielt eine Kundgebung in Aurora, Colorado, ab, um in einem normalerweise demokratisch wählenden Staat Unterstützung zu gewinnen. Gleichzeitig bemüht sich Harris, ihre Anziehungskraft zu erweitern, indem sie im Falle ihrer Wahl ein Gremium mit Mitgliedern beider großer Parteien schaffen möchte.
Harris möchte verschiedene Perspektiven in die politische Entscheidungsfindung einbeziehen, um Republikaner anzusprechen, die unsicher sind, ob sie Trump unterstützen sollen. Ihr Ziel ist es, eine Gruppe zu bilden, die größer ist als nur die üblichen Anhänger der Demokraten.
Harris positioniert sich als eine engagiertere Unterstützerin Israels als Trump. Sie kritisiert Trumps frühere Verhandlungen mit Iran, erkennt jedoch seine militärischen Maßnahmen an. Während Trump in der Außenpolitik sehr lautstark ist, legt Harris den Fokus auf Diplomatie, betont aber, dass sie bei Bedarf bereit ist, Gewalt einzusetzen.
Hurrikan-Unterbrechungen haben zu Diskussionen darüber geführt, wie man mit Katastrophen umgeht. Präsident Biden erklärte, dass Trump falsche Informationen über den Umgang mit den Folgen des Hurrikans Milton verbreitet habe. Ehrlichkeit und Zusammenarbeit bei Naturkatastrophen sind zu einem wichtigen Wahlkampfthema geworden.
Titel: Harris baut Unterstützung bei Schlüsselwählergruppen aus
Der Wahlkampf von Harris bemüht sich, Unterstützung bei wichtigen Wählergruppen zu gewinnen, darunter Frauen und Schwarze Männer. Während Trump weibliche Wähler durch ein Townhall-Meeting auf Fox News ansprach, nahm Harris an einem Gespräch mit Charlamagne tha God teil, das sich auf für Schwarze Gemeinschaften relevante Themen konzentrierte.
Wichtige Höhepunkte im turbulenten Wahlkampf:
- Trump's Schwerpunkt auf Einwanderung und sein Werben um die Wähler in Colorado.
- Harris' versprochener parteiübergreifender Beratungsausschuss als Wahlversprechen.
- Kontroversen über die Beziehungen zwischen den USA und Israel sowie militärische Aktionen.
- Vorwürfe der Misswirtschaft beim Umgang mit Hurrikans unter Trump.
- Beide Kandidaten bemühen sich, ihre Wählerschaft zu erweitern.
In Wisconsin finden sich inzwischen einige Konservative, die sich für Harris und gegen Trump aussprechen, da ihnen sein Verhalten und Führungsstil nicht gefallen.
Beide Kampagnen stehen vor herausfordernden Situationen und konzentrieren sich auf Themen, die den Wählern wichtig sind, wie Einwanderung, Katastrophenhilfe und Außenpolitik. Diese Themen sind entscheidend, um unentschlossene Wähler für sich zu gewinnen, da der Wahltag näher rückt.
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