Großevakuierung in Osnabrück: 14.000 Menschen wegen Bombenverdacht in Sicherheit gebracht

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
Leere Straßen mit Polizeisperren und Absperrband.

BerlinIn Osnabrück mussten am 17. November 2024 rund 14.000 Menschen evakuiert werden. Grund dafür war der Verdacht auf mehrere Blindgänger am zukünftigen Lokviertel beim Hauptbahnhof. Bauarbeiter hatten diese Verdachtsstellen bei Bodenarbeiten entdeckt.

Anwohner mussten bis 7 Uhr morgens das Gebiet verlassen. Betroffen waren u.a. die Stadtteile Fledder und Schinkel. Die Polizei informierte Bürger über einen WhatsApp-Kanal.

Zu beachten:

  • Licht in der Wohnung ausmachen
  • Bei Verstoß drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro
  • Sperrung des Hauptbahnhofs ab 7 Uhr

Krankenhäuser und Pflegeheime im Evakuierungsradius wurden weitgehend geräumt. Besonders das Marienhospital ist fast komplett evakuiert worden. Eine vollständige Räumung des Christlichen Kinderkrankenhauses konnte wegen der Risiken nicht erfolgen.

Außerhalb des Evakuierungsgebiets waren Krankenhäuser auf mehr Patienten vorbereitet. Vor den Gebäuden wurden große, wassergefüllte Behälter aufgestellt, um eventuelle Druckwellen zu absorbieren.

Die Evakuierung an einem Sonntag zu planen, erwies sich als vorteilhaft. So waren weniger Büros und Firmen betroffen als unter der Woche.

Trotz der schwierigen Umstände verlief die Bombenentschärfung schneller als erwartet. Am Abend konnten viele Anwohner zurück in ihre Häuser. Die umfangreiche Planung zahlte sich aus.

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