Aiwanger als Führungsfigur der Freien Wähler für Bundestagswahl nominiert

Lesezeit: 1 Minute
Durch Ernst Müller
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Freie Wähler-Logo mit deutscher Flagge und Bundestag.

BerlinDie Freien Wähler haben Hubert Aiwanger zum Spitzenkandidaten für die kommende Bundestagswahl gewählt. Dies geschah auf einem Parteitag in Geiselwind, bei dem er auch als Parteichef mit über 93 Prozent der Stimmen bestätigt wurde. Die Freien Wähler planen, über Direktmandate in den Bundestag einzuziehen, obwohl sie bundesweit unter fünf Prozent in den Umfragen liegen. Aiwanger strebt ein Direktmandat an, um nach Berlin zu wechseln.

Vergangenes Jahr erzielte die Partei in Bayern mit 15,8 Prozent ihren größten Erfolg. Ihr Ziel ist eine Regierungsbeteiligung mit der Union. Aiwanger kritisierte die bisherigen Migrationspolitiken scharf und forderte einen Neuanfang. Die Freien Wähler wollen sich als Alternative zu den bestehenden Parteien positionieren.

Wahlergebnisse der Freien Wähler in diesem Jahr in anderen Bundesländern:

  • Brandenburg: 2,6 Prozent
  • Thüringen: 1,3 Prozent
  • Sachsen: 2,3 Prozent

Trotz dieser Ergebnisse bleibt die Partei optimistisch. Die nächste Bundestagswahl findet am 23. Februar statt. Die Freien Wähler hoffen, neue Wähler zu gewinnen und ihre Ziele im Bundestag zu erreichen.

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