Buchmesse 2024: Neuer Glanz durch Imagewandel
BerlinDie Frankfurter Buchmesse 2024 hat mit einem neuen Konzept beeindruckt. Der Fokus lag auf "New Adult" und "Romantasy"-Literatur. Junge Frauen und Männer zeigten großes Interesse an diesen Genres. Das Gelände glich einem Sommerfestival.
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- Neue Hallenebene für "New Adult"
- Lang Schlangen vor Signierzelten
- Beliebte Autoren wie Jane S. Wonda auf großer Bühne
Juergen Boos betonte die Bedeutung der Buchmesse als Ort des Diskurses. Es ging heiß her, besonders bei Themen wie Geschlechterrollen und Darstellungen in Liebesgeschichten.
Das Verhalten einzelner Autoren fiel auf. Clemens Meyer reagierte enttäuscht auf seine Nicht-Auszeichnung und kritisierte die Jury. Martina Hefter wurde für ihren Roman über Heiratsschwindel geehrt.
Die Friedenspreisträgerin Anne Applebaum sprach sich deutlich für Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Ihr Statement sorgte für Diskussionen.
Der Ehrengast Italien brachte interne Konflikte mit. Einige Autoren kritisierten die Auswahl der präsentierten Literaten. Trotz Spannungen verlief die Messe erfolgreich. Mehr Pop als Hochkultur, aber viel Gesprächswert.
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