Anne Applebaum erhält renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
BerlinDie amerikanisch-polnische Historikerin Anne Applebaum hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gewonnen. In ihrer Rede betonte sie die Notwendigkeit der militärischen Unterstützung für die Ukraine. Ihrer Meinung nach war der 20. Februar 2014 ein Wendepunkt, als russische Truppen die Krim besetzten. Applebaum sieht Parallelen zu früheren sowjetischen Strategien.
Applebaum kritisiert, dass viele im Westen verwirrt waren und die Soldaten als Separatisten betrachteten. Sie hingegen erkannte die Gefahr sofort. Grausamkeiten und Menschenrechtsverletzungen in Russland seien seitdem häufiger geworden. Die Historikerin warnt vor der Ausbreitung des autokratischen Systems Russlands.
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Irina Scherbakowa, Menschenrechtlerin und Laudatorin der Veranstaltung, unterstützte Applebaums Standpunkt. Sie betont die Bedeutung von Applebaums Arbeiten zur russischen Geschichte. Applebaums Bücher bieten eine kritische Sicht auf das Putin-Regime.
Kritik gibt es wegen ihrer offenen Forderung nach Waffenlieferungen an die Ukraine. Dennoch betonen viele die Bedeutung von Applebaums Mahnungen. Sie hat eine klare Sicht auf die Gefahren autokratischer Regime.
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