Brandenburger Wahlergebnis: Befürchtungen vor extremeren politischen Positionen wachsen
BerlinDie AfD hat bei der Landtagswahl in Brandenburg beachtliche Zugewinne erzielt. Dennoch bleibt die SPD knapp führend. Viele Menschen sind besorgt über das starke Abschneiden extremer Parteien.
Laut Josef Schuster vom Zentralrat der Juden in Deutschland ist das Erstarken der AfD ein Alarmsignal. Die politische Mitte müsse gestärkt werden. Sozialverbände und Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung warnen vor wachsendem Rechtsextremismus.
Timo Reinfrank von der Amadeu Antonio Stiftung betont, dass Demokratie verteidigt werden müsse. Die Stiftung befürchtet, dass Demokratiefeindlichkeit auch im Westen Deutschlands zunehmen könnte.
Der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, fordert demokratische Parteien auf, sich stärker gegen die Hetze der AfD zu positionieren. Verena Bentele vom Sozialverband VdK betont die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen zur gesellschaftlichen Stärkung.
Julia Duchrow von Amnesty International zeigt sich erleichtert, dass Brandenburg Vielfalt unterstützt. Doch sie mahnt, menschenfeindliche Narrative nicht zuzulassen.
Reaktionen auf die Wahl zeigen verschiedene Emotionen:
- Erleichterung bei der SPD.
- Gemischte Gefühle bei der CDU.
- Feier bei AfD und BSW.
Die Herausforderungen bleiben groß. Hess distanziert sich nicht von selbst. Politische Maßnahmen sind nötig.
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