Blinken und Quad stärken Meeressicherheit im Asien-Pazifik-Raum

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Durch Kathy Schmidt
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Schiffe, die Seewege mit Cyberabwehr-Icons patrouillieren

BerlinAntony Blinken trifft sich mit Vertretern aus Japan, Australien und Indien zur Förderung der maritimen Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum. Die sogenannten Quad-Gespräche führten zu Plänen, Cyberangriffe zu bekämpfen, die Sicherheit auf See zu gewährleisten und gegen Desinformationen vorzugehen. Zudem will die Gruppe Länder in Südostasien und auf den Pazifikinseln unterstützen, ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen zu verbessern.

Wichtige vereinbarte Initiativen:

  • Einführung eines maritimen Rechtsdialogs mit Schwerpunkt auf dem internationalen Seerecht.
  • Errichtung eines sicheren Telekommunikationsnetzes in Palau.
  • Stärkung der Cybersicherheitskapazitäten in den Philippinen und Indien.
  • Entwicklung widerstandsfähiger Infrastrukturen wie Unterseekabel.

Die Quad-Minister betonten die Notwendigkeit, die Meere offen und frei zu halten. Sie möchten, dass ihre Handlungen den internationalen Seerechtsgesetzen im Indischen und Pazifischen Ozean entsprechen. Zudem planen sie eine engere Zusammenarbeit zwischen den Quad-Ländern.

Blinken betonte, dass eine Zusammenarbeit allen in der Region zugutekäme. Er hob die Bedeutung freier und legaler Schifffahrt hervor, da dies entscheidend für die Sicherheit und den Wohlstand des Gebiets sei.

Die japanische Außenministerin Kamikawa sprach über wachsende Probleme mit der maritimen Sicherheit. Sie betonte die Bedeutung von Einheit und Zusammenarbeit unter den Quad-Staaten, um ein faires und geordnetes System zu gewährleisten. Obwohl sie keine Länder direkt nannte, warnte Kamikawa vor steigenden Spannungen und Cyberangriffen in "einer bestimmten Region", die auch auf andere Länder übergreifen und deren Risiken erhöhen könnten.

Kamikawa betonte die Bedeutung von Stabilität in den Bereichen See, Cyber und Weltraum, um regionalen Wohlstand zu sichern. Die Quad-Nationen arbeiten zusammen, um diese wichtigen Bereiche im Indopazifik zu schützen und eine Welt zu schaffen, in der alle Länder gemeinsam gedeihen können.

Die Quad-Staaten verstärken ihre Position gegenüber regionalen Herausforderungen. Mit einem Fokus auf Cyber- und maritime Sicherheit wollen sie den wachsenden Einfluss Chinas eindämmen. Die Verbesserung von Telekommunikation und Infrastruktur ist für sie entscheidend, um sich gegen externe Bedrohungen zu schützen und den reibungslosen Betrieb von Handelsrouten in der Region und weltweit zu gewährleisten.

Diese Gespräche zeigen eine gemeinsame Anstrengung zur Risikominimierung und Verbesserung der Sicherheitssysteme. Indem sie zusammenarbeiten, etwa durch den Aufbau sicherer Netzwerke und die Erörterung rechtlicher Fragen, könnten Bedrohungen verhindert werden. Der Quad legt eindeutig Wert auf eine umfassende Sicherheitsstrategie, die den Zusammenhang zwischen maritimer Sicherheit, Cyber-Schutz und regionaler Stabilität betont. Dieser Plan zielt offenbar auf langfristige Sicherheit und Wohlstand im Indo-Pazifik ab.

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