Beschleunigungsprogramm bringt 266.000 Ukrainer in deutsche Jobs

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Durch Klaus Schmidt
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Deutsche Flagge mit Berufssymbolen und ukrainische Flagge.

BerlinDer Arbeitsminister Hubertus Heil hat vor einem Jahr den sogenannten „Job-Turbo“ gestartet, um Geflüchtete, vor allem Ukrainer, schneller in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Ziel ist es, auch ohne perfekte Deutschkenntnisse Arbeit zu finden und die Sprache berufsbegleitend zu lernen.

Insgesamt arbeiten nun 266.000 Ukrainer in Deutschland, davon 113.000 in sozialversicherungspflichtigen Jobs. Insgesamt sind 704.000 Geflüchtete aus acht Haupt-Herkunftsländern beschäftigt.

Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Notwendigkeit von Pragmatismus auf allen Seiten. Die schnelle Integration ist wichtig, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Erwerbsbevölkerung zu stabilisieren. Ohne die zusätzlichen Arbeitskräfte wäre die Zahl der Erwerbstätigen gesunken.

In Kindergärten und verschiedenen Branchen sind die neuen Arbeitskräfte willkommen und helfen, Fachkräftelücken zu schließen. Eine ukrainische Pädagogin berichtet von ihrer Freude an der Arbeit mit Kindern.

266.000 Ukrainer in Arbeit
113.000 Sozialversicherungspflichtige Stellen
704.000 Geflüchtete in Beschäftigung

Der „Job-Turbo“ zeigt positive Ergebnisse und wird von hoher politischer Unterstützung begleitet. Der Erfolg des Programms unterstützt die Integration und stärkt den Arbeitsmarkt.

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