Berlin plant Militärhilfe für Kiew aus neuen Finanzquellen

Lesezeit: 1 Minute
Durch Kathy Schmidt
- in
"Berliner Skyline mit Militärausrüstung und Finanzsymbolen"

BerlinDie Bundesregierung plant, künftige Militärhilfen für die Ukraine aus neuen Finanzquellen zu speisen. Wegen knapper Mittel sollen keine neuen Hilfen aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden. Verteidigungsminister Pistorius bestätigte, dass bisher verausgabte Mittel weitgehend gebunden sind.

Ein interner Schriftverkehr legt nahe, dass neue Anträge ohne weiteres Geld abgelehnt werden müssen. Der stellvertretende Haushaltspolitiker Dennis Rhode unterstreicht jedoch, dass Deutschland weiterhin größter Unterstützer der Ukraine in Europa bleibt.

Die Finanzierung soll künftig durch Gewinne aus eingefrorenem russischem Zentralbankvermögen gesichert werden. Ein Teil der Zinsen davon soll die Ukraine unterstützen.

  • Materialbeschaffung: Bereits genehmigte Lieferungen werden fortgesetzt.
  • Kredit: Kiew soll ein 50-Milliarden-Dollar-Kredit zur Verfügung gestellt werden.

Kanzler Scholz kündigte diese Maßnahme gemeinsam mit anderen Staats- und Regierungschefs an. Der Kredit deckt auch humanitäre und infrastrukturelle Entwicklungen ab. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, zeigt sich optimistisch, dass Deutschland weiterhin an der Seite der Ukraine steht.

Inland: Neueste Nachrichten
Weiterlesen:

Diesen Artikel teilen

Kommentare (0)

Kommentar veröffentlichen
NewsWorld

NewsWorld.app ist der kostenlose Premium-Nachrichtenseite in Deutschland. Wir bieten unabhängige und hochwertige Nachrichten, ohne pro Artikel zu berechnen und ohne ein Abonnementmodell. NewsWorld ist der Ansicht, dass allgemeine, geschäftliche, wirtschaftliche, technische und Unterhaltungsnachrichten auf hohem Niveau kostenlos zugänglich sein sollten. Darüber hinaus ist NewsWorld unglaublich schnell und verwendet fortschrittliche Technologie, um Nachrichtenartikel in einem äußerst lesbaren und attraktiven Format für den Verbraucher zu präsentieren.


© 2024 NewsWorld™. Alle Rechte vorbehalten.