FDP sorgt für Aufruhr: SPD kritisiert Pläne zum Aus der Ampelkoalition scharf
BerlinDie SPD ist verärgert über Berichte, dass die FDP das Aus der Ampelkoalition wochenlang geplant haben soll. SPD-Generalsekretär Miersch spricht von "politischem Betrug". Er fordert eine Entschuldigung von der FDP. Auch SPD-Chefin Saskia Esken ist enttäuscht. Sie sieht einen großen Vertrauensbruch.
Arbeitsminister Hubertus Heil kritisiert die FDP scharf. Er beschreibt die Vorgehensweise als verantwortungslos und bösartig. Rolf Mützenich, der SPD-Fraktionschef, zeigt sich überrascht von den Berichten über ein als "Torpedo" bezeichnetes Wirtschaftspapier der FDP.
Die FDP äußert sich nur knapp zu den Vorwürfen. Ein Sprecher gibt an, dass immer wieder Szenarien geprüft worden seien. Wichtig sei es, die Regierungsbeteiligung regelmäßig zu bewerten.
Die Grünen zeigen ebenfalls Unverständnis: Emily Büning, politische Geschäftsführerin, betont, dass Politik keine Spielerei sein sollte. Die Behauptungen verursachen weitere Diskussionen.
Medienberichten zufolge begannen die Vorbereitungen für das Koalitionsende bereits im September. Treffen mit verschiedenen Szenarien sollen stattgefunden haben.
Fragen, die jetzt wichtig sind:
- Warum wurde Christian Lindner entlassen?
- Wie lange plante die FDP das Aus der Ampelkoalition?
- Was waren die genauen Pläne der FDP?
Diese Entwicklungen werfen weitere Fragen zur Zukunft der deutschen Politik auf.
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