Verfassungsschutz-Präsident Haldenwang strebt CDU-Bundestagsmandat an
BerlinThomas Haldenwang möchte für die CDU in den Bundestag. Derzeit ist er noch Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Sein Rücktritt aus dem Amt steht bevor. Haldenwang hat Innenministerin Nancy Faeser bereits informiert.
Er wurde 2009 Verfassungsschutz-Mitarbeiter und 2018 zum Präsidenten ernannt, als Nachfolger von Hans-Georg Maaßen. Haldenwangs Arbeit wird gelobt: Er hat das Amt in schwierigen Zeiten geführt.
Medienberichte sagen, dass seine Kandidatur aus Wuppertal kommt. Interessant ist, dass sein Vorgänger Maaßen ähnliche Pläne hatte, aber scheiterte.
Noch unklar ist, wer Haldenwangs Nachfolge antreten wird. Zwei Namen stehen im Raum:
- Sinan Selen, derzeitiger Vizepräsident
- Silke Willems, ebenfalls Vizepräsidentin
Haldenwangs Amtsführung gilt als umsichtig. Er hat sich mit Themen wie islamistischem Terrorismus, russischer Aggression und Extremismus beschäftigt. Sein Wechsel zur Politik könnte frischen Wind in die CDU bringen. Sein Engagement für die Demokratie ist bekannt. Seine Herkunft aus Wuppertal spielt in seiner politischen Laufbahn eine Rolle.
Dieser Schritt zeigt, dass Sicherheitsbehörden und Politik eng verknüpft sind. Wir bleiben gespannt, wie Haldenwangs politischer Weg weitergeht.
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