US-Streitkräfte auf mögliche Konflikte im Südchinesischen Meer vorbereitet

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Durch Kathy Schmidt
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U.S.-Kriegsschiffe patrouillieren im Südchinesischen Meer bei Sonnenuntergang.

BerlinUS-Streitkräfte haben verschiedene Strategien entwickelt, um mögliche Konflikte im Südchinesischen Meer zu bewältigen, erklärte ADM. Paparo, der Kommandant von USINDOPACOM. Bei einer Pressekonferenz mit philippinischen Militärführern betonte Paparo, dass die USA nach Gesprächen mit den Philippinen bereit seien zu handeln, falls dies erforderlich sei. Konkrete militärische Pläne wurden nicht veröffentlicht, um Gegnern keinen Vorteil zu verschaffen. Das Treffen war Teil der jährlichen Sicherheitsgespräche, zu denen auch die groß angelegten gemeinsamen Kampfübungen namens Balikatan gehören, an denen mehr als 16.000 amerikanische und philippinische Soldaten teilnehmen.

Wichtige Diskussionsthemen:

  • Mögliche US-Militärbegleitung philippinischer Schiffe im Südchinesischen Meer
  • Zunehmende Spannungen zwischen Peking und Manila
  • Stationierung eines US-Mittelstreckenraketensystems auf den Philippinen
  • Zukunftspläne des philippinischen Militärs für den Erwerb fortschrittlicher Verteidigungsausrüstung

Paparo betonte, dass die USA fest entschlossen sind, die Philippinen zu unterstützen, insbesondere angesichts der wachsenden Spannungen mit China über umstrittene Gewässer. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und China haben das Risiko direkter Konfrontationen erhöht. Dies gilt besonders, wenn US-Marine-Schiffe philippinische Schiffe eskortieren würden, was als Reaktion auf chinesische Handlungen erwogen wird.

Die USA installieren Raketensystem auf den Philippinen: China warnt vor Eskalation

Die Vereinigten Staaten haben während kürzlicher Militärübungen ein mittleres Raketensystem im Norden der Philippinen stationiert, um ihre Unterstützung für die regionale Verteidigung zu demonstrieren. China kritisierte diese Aktion und warnte vor einem möglichen Wettrüsten, das die Stabilität in der Region gefährden könnte. Die Philippinen begrüßen das Raketensystem und sehen darin eine Gelegenheit, moderne Verteidigungstechnologien zu erlernen, die sie in der Zukunft nutzen möchten.

Chinas Vorgehen gegen philippinische Schiffe, wie der Einsatz von Wasserkanonen und Lasern, besorgt sowohl Manila als auch Washington. Diese aggressiven Handlungen haben Menschen verletzt und Ausrüstung beschädigt, was die Wahrscheinlichkeit internationaler Einmischung erhöht.

Die Philippinen sind bereit, ihre Ansprüche zu verteidigen. General Brawner erklärte, dass die USA eingreifen würden, falls andere Optionen scheitern oder falls philippinische Truppen in Gefahr geraten. Beide Länder arbeiten in gemeinsamen Übungen und Verteidigungsplänen zusammen, um jegliche Probleme im Südchinesischen Meer bewältigen zu können. Dies verdeutlicht, dass die Lage in dieser Region unvorhersehbar sein kann, weshalb sie wachsam bleiben und Ausweichpläne haben müssen.

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