US-Arbeitsmarkt erholt sich nach Wetter- und Streikbehinderungen.

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Durch Hans Meier
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"Sonnige Skyline über geschäftiger Stadt mit in Betrieb befindlichen Fabriken"

BerlinDie Beschäftigung in den USA hat sich wahrscheinlich im letzten Monat erholt, nachdem sie im Oktober durch Stürme und Streiks beeinträchtigt wurde. Der Arbeitsmarktbericht für November dürfte trotz dieser Herausforderungen starke Einstellungen zeigen. Die Arbeitslosenquote blieb wahrscheinlich konstant bei 4,1%, was auf einen stabilen Arbeitsmarkt hinweist. Im Oktober fielen die Entlassungen auf 1,6 Millionen, was im Vergleich zu den Vor-Pandemie-Zahlen niedrig bleibt. Zudem haben die Stellenangebote zugenommen, nachdem sie zuvor ein Tief von 3,5 Jahren erreicht hatten, was zeigt, dass Unternehmen weiterhin nach Arbeitskräften suchen.

Der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft werden durch bedeutende neue Entwicklungen geprägt.

Wirtschaftliches Wachstum in den USA: Trotz hoher Zinssätze bleibt die US-Wirtschaft robust und konnte eine erwartete Rezession vermeiden. Im dritten Quartal wuchs die Wirtschaft mit einer jährlichen Rate von 2,8 %, angetrieben durch Verbraucherausgaben, wobei in den meisten Quartalen der letzten zwei Jahre das Wachstum über 2 % lag. Die Inflation wurde erfolgreich von 9,1 % im Juni 2022 auf mittlerweile 2,6 % gesenkt, was Sorgen milderte und die Federal Reserve zu einer Senkung der Zinssätze veranlasste.

Die Wirtschaft zeigt sich robust, obwohl die US-Notenbank die Zinssätze stark angehoben hat, um die Inflation zu bekämpfen. Trotz erwarteter Rezessionen geben die Menschen weiterhin Geld aus, was das Wirtschaftswachstum fördert. Kürzlich hat die Fed die Zinssätze gesenkt, was darauf hindeutet, dass sie Fortschritte bei der Bekämpfung der Inflation sieht und das Wirtschaftswachstum vorsichtig unterstützen möchte.

Der Arbeitsmarkt verzeichnet in diesem Jahr monatlich etwa 170.000 neue Arbeitsplätze, was weniger ist als in den vergangenen Jahren, als die Schaffung von Arbeitsplätzen nach der Pandemie besonders hoch war. Obwohl sich das Tempo verlangsamt hat, wird es immer noch als gesund angesehen. Es gibt jedoch Herausforderungen, wie etwa die Tatsache, dass Menschen länger arbeitslos sind. Im Oktober betrug die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit mehr als 22 Wochen. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise Probleme bestehen, die in den Hauptarbeitsmarktzahlen nicht sichtbar sind.

Der Arbeitsmarkt verlangsamt sich, was dazu beiträgt, den Druck auf Lohnsteigerungen zu verringern. Dies unterstützt das Ziel der Federal Reserve, die Inflation auf 2 % zu halten. Die Löhne wachsen schätzungsweise um 3,5 % bis 4 % pro Jahr, was gut zu diesem Ziel passt. Unternehmen sind angesichts globaler Wirtschaftstrends und lokaler Politikänderungen vorsichtig bei Neueinstellungen.

Der Arbeitsmarkt in den USA befindet sich in einer labilen Lage. Trotz einiger Herausforderungen zeigen die niedrige Arbeitslosigkeit und das Vorhandensein von offenen Stellen, dass die Erholungsbemühungen voranschreiten. Dennoch ist Vorsicht geboten, während Unternehmen und politische Entscheidungsträger diese Lage bewältigen.

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