Tausende flüchten: Taifun Man-yi verwüstet die Philippinen erneut

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
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Heftige Winde und Regen peitschen durch leere Straßen der Stadt.

BerlinTaifun Man-yi traf die Philippinen schwer und zwang tausende Menschen, in Notunterkünfte zu ziehen. Die Provinz Catanduanes wurde besonders stark betroffen, mit weitreichenden Stromausfällen durch umgestürzte Bäume und Strommasten. Viele Häuser, die bereits durch frühere Stürme beschädigt waren, erlitten weiteren Schaden. Nahezu die Hälfte der 80.000 Einwohner der Insel suchte in Evakuierungszentren Schutz. Die örtlichen Behörden warnten die Bevölkerung und drohten damit, Personen zu verhaften, die der Evakuierungsanordnung nicht folgten.

Zahlreiche Menschen waren von den starken Unwettern betroffen und benötigten rasch Unterstützung. Die Wiederaufbaumaßnahmen erforderten verschiedene Ressourcen.

Notwendige Versorgung für Krisensituationen

  • Lebensmittelvorräte: Unerlässlich zur Unterstützung der Evakuierten.
  • Baumaterialien: Wichtig für den Wiederaufbau von Häusern, insbesondere Blechdächer.
  • Notunterkünfte: Angesichts fortdauernder Bedrohungen ist die Erweiterung der Unterkunftskapazitäten entscheidend.

Stürme bedrohen Wirtschaft: Über 9 Millionen Menschen sind von den jüngsten Unwettern, darunter Taifun Trami im letzten Monat, betroffen, was zu vielen Todesfällen führte. Diese Katastrophen haben die lokalen Ressourcen stark belastet. Die Schäden an den landwirtschaftlichen Flächen könnten das Land zwingen, Reis zu importieren, was Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Wirtschaft haben könnte. Angesichts der Ernsthaftigkeit dieser Katastrophen hat Präsident Ferdinand Marcos Jr. die Bevölkerung aufgefordert, sich auf das schlimmstmögliche Szenario vorzubereiten.

Flugreisen wurden unterbrochen, als sowohl Inlands- als auch internationale Flughäfen geschlossen wurden. Fähren- und Frachtdienste setzten ihren Betrieb wegen gefährlicher Meeresbedingungen aus, wodurch tausende Passagiere gestrandet waren. Die Schwierigkeiten bei der Bewältigung solcher Situationen wurden offensichtlich. Die Rettungsdienste waren überfordert von der Nachfrage und erhielten Unterstützung von internationalen Partnern wie den Vereinigten Staaten, Singapur und Indonesien. Diese Länder stellten Flugzeuge und wichtige Hilfsgüter zur Verfügung, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.

Die Philippinen werden häufig von Naturkatastrophen heimgesucht, da jedes Jahr etwa 20 Taifune das Land treffen. Darüber hinaus gibt es Erdbeben und aktive Vulkane, die Herausforderungen mit sich bringen. Deshalb sind solide Pläne zur Bewältigung und Erholung nach Katastrophen notwendig. Internationale Hilfe spielt eine wichtige Rolle beim Umgang mit diesen wiederkehrenden Gefahren. Der Bau robusterer Infrastruktur und bessere Vorbereitungen auf Katastrophen sind entscheidend, um die Bevölkerung vor zukünftigen Stürmen zu schützen.

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