32 US-Studierende in Oxford als Rhodes-Stipendiaten für 2025 ausgewählt

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Ernst Müller
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Oxford-Skyline mit dem prominent dargestellten Emblem des Rhodes-Stipendiums.

BerlinZweiunddreißig Studierende aus den USA wurden als Rhodes-Stipendiaten für 2025 ausgewählt. Diese renommierte Auszeichnung ermöglicht es ihnen, an der Universität Oxford zusammen mit Studierenden aus über 70 Ländern zu studieren. Das Auswahlverfahren ist anspruchsvoll und beginnt mit etwa 3.000 Bewerbungen aus den gesamten Vereinigten Staaten.

Die diesjährige Gruppe der Rhodes-Stipendiaten in den USA umfasst Studierende aus 19 Bundesstaaten sowie Washington, D.C., die an 20 verschiedenen Hochschulen immatrikuliert sind.

Vier Akademiker von der US-Militärakademie in West Point, die höchste Zahl seit 1959. Erstmals gibt es Stipendiaten von der Eastern Mennonite University in Virginia und der Pepperdine University in Kalifornien. Coe College in Iowa ist nach mehr als 53 Jahren wieder vertreten. Zudem hat Davidson College in North Carolina nach 25 Jahren wieder einen Gewinner hervorgebracht.

Das Rhodes-Stipendium ist eine angesehene Auszeichnung für amerikanische Absolventen. Es wird an Studierende vergeben, die nicht nur akademisch exzellent sind, sondern auch Führungsqualitäten und Engagement für die Gemeinschaft zeigen. Die Auswahlkomitees wählen Personen aus, die positive gesellschaftliche Veränderungen anstreben. Diese Zielsetzung folgt der Vision von Cecil Rhodes aus dem Jahr 1902, die sich auf die Förderung zukünftiger globaler Führungskräfte konzentriert.

Die diesjährige Klasse umfasst Schüler mit vielfältigen Interessen und Erfolgen. Darunter befindet sich ein DJ, der KI in Musik und Medizin einsetzt, sowie ein junger Politiker, der in Missouri Fortschritte macht. Diese Geschichten verdeutlichen, wie jeder Schüler auf verschiedene Weise einen Unterschied machen kann.

Ein Rhodes-Stipendium ermöglicht ein Aufbaustudium an der Universität Oxford und deckt Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und Reisekosten ab. Das Studium in Oxford bietet die Chance, mehr zu lernen und internationale Kontakte zu knüpfen, was sich positiv auf die berufliche Laufbahn auswirken kann.

Diese Möglichkeit hat weitreichende Auswirkungen auf das Lernen. Nach Diskussionen über globale Herausforderungen und dem Austausch unterschiedlicher Ideen kehren Studierende mit erweiterten Perspektiven zurück. Viele haben in ihrer Funktion als Experten einen bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft geleistet. In einer Welt mit zunehmend komplexeren Herausforderungen werden Bildung und sozialbewusste Menschen immer bedeutsamer.

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