Trumps Georgia-Comeback: Rally nach Harris-Auftritt setzt Akzente

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Kathy Schmidt
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Kundgebungsplakate und Fahnen unter dem Abendhimmel

BerlinGeorgia steht dieses Wochenende im politischen Zentrum. Trump und Vance halten eine Kundgebung, nur wenige Tage nachdem Harris am gleichen Ort sprach. Georgia ist für beide Parteien bei dieser Wahl von großer Bedeutung.

Trump und Vance nehmen ins Visier:

Inflation und steigende Benzinpreise Der Mord an Laken Riley durch einen venezolanischen Staatsbürger Harris' Rolle als "Grenz-Zarin"

Bei der Wahl 2020 besiegte Biden Trump in Georgia mit 11.779 Stimmen Vorsprung. Nach der Wahl setzte Trump Georgias republikanischen Außenminister unter Druck, die Wahlergebnisse zu ändern. Dies führte zu rechtlichen Problemen, die derzeit vor Gericht in einer Schwebe stehen.

Trumps Wahlkampagne macht Harris für Wirtschaftsprobleme in Georgia verantwortlich. Gleichzeitig verbreitet Trump falsche Behauptungen über Harris' ethnische Herkunft. Harris betont stets, dass sie sowohl Schwarz als auch indisch-amerikanisch ist.

Auf ihrer Kundgebung in Atlanta kritisierte Harris Trump und Vance und bezeichnete sie als merkwürdig. Sie neckte Trump dafür, dass er sich wegen ihrer Debatte am 10. September, die von ABC ausgerichtet wird, nicht klar entschieden hat. Trump zeigte sich unentschlossen und nannte ABC News unzuverlässig, wobei er meinte, er könnte mit Harris debattieren oder keinen Nutzen darin sehen.

Wenn Trump nach Atlanta kommt, erreicht er den größten Medienmarkt in Georgia. Die Gebiete rund um die Stadt, die normalerweise eine Hochburg der GOP sind, sind aufgrund der zunehmenden Vielfalt nun wettbewerbsfähiger. Jen O'Malley Dillon, Harris' Wahlkampfchefin, betonte die Bedeutung Georgias. In ihrem Strategie-Memo wies sie darauf hin, dass Harris' Kandidatur mehr Wähler anziehen könnte, insbesondere Schwarze, Latinos und junge Menschen unter 30 Jahren.

Georgia erlebt bedeutende Veränderungen in Bezug auf Demografie und Politik. Beide Parteien müssen in Bundesstaaten wie Georgia junge und diverse Wähler ansprechen. Während Michigan, Wisconsin und Pennsylvania weiterhin wichtig sind, bietet der Süden den Demokraten nun neue Chancen.

Kürzlich hat Trump versucht, seine Anhänger durch Gespräche über Kriminalität und die Wirtschaft zu mobilisieren. Harris hingegen hat Trump und Vance für deren widersprüchliches Verhalten und merkwürdige Handlungen scharf kritisiert.

Trumps Kundgebung nutzt lokale Kriminalitätsvorfälle, um seine Ansichten zur Einwanderung und Sicherheit zu untermauern. Dabei wird hervorgehoben, wie er die Auswirkungen der aktuellen Regierung auf das tägliche Leben kritisiert.

Für die Republikaner bedeutet ein Sieg in Georgia, dass sie auch in vielfältigeren Regionen erfolgreich sein können. Für die Demokraten ist es entscheidend, ihren Erfolg in neuen Gebieten zu halten und gleichzeitig den Fokus auf traditionelle Hochburgen zu richten.

Trump und Harris bemühen sich intensiv, die Wähler in Georgia für sich zu gewinnen. Beide wollen die Wahlmännerstimmen Georgias sichern. Viele Menschen werden den politischen Wettstreit in Georgia beobachten, da er Hinweise auf zukünftige Wahlen geben könnte.

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