Finanzministerin will britische Wirtschaftsaussichten aufhellen

Lesezeit: 2 Minuten
Durch Klaus Schmidt
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Steigendes Diagramm über der britischen Flagge mit Finanzsymbolen.

BerlinBritanniens neue Labour-Regierung unter der Führung von Premierminister Keir Starmer arbeitet daran, die Wirtschaft nach den Schwierigkeiten unter der konservativen Regierung zu verbessern. Sie konzentrieren sich darauf, die Lücke von 22 Milliarden Pfund im Staatshaushalt zu schließen. Da der Haushaltsplan am 30. Oktober näher rückt, machen sich einige Parteimitglieder Sorgen über mögliche Steuererhöhungen und Kürzungen bei den Ausgaben. Trotz dieser Bedenken versichert Finanzministerin Rachel Reeves der Öffentlichkeit, dass die Regierung keine strengen Haushaltseinsparungen einführen möchte. Stattdessen betont sie die Notwendigkeit von Investitionen, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Wichtige Punkte sind:

  • Keine Erhöhung von Einkommen-, Verkaufs- oder Unternehmenssteuern.
  • Härtere Maßnahmen gegen Steuervermeidung.
  • Rückforderung von Geldern aus gefälschten COVID-19-Verträgen.

Die Labour-Regierung hat vor, die öffentlichen Dienstleistungen wie den Nationalen Gesundheitsdienst zu verbessern und das Wachstum, die Produktivität sowie die Familieneinkommen zu steigern, ohne auf harte Maßnahmen zurückzugreifen, wie es frühere konservative Regierungen getan haben. Reeves hebt die negativen Folgen vergangener Ausgabenkürzungen hervor und betont die Notwendigkeit kluger Entscheidungen, damit Großbritanniens Möglichkeiten nicht eingeschränkt werden.

Uneinigkeit herrscht über die Maßnahmen zur Kostensenkung, wie die Einstellung der Heizkostenbeihilfe für Millionen von Rentnern. Vor allem Gewerkschaften lehnen diese Entscheidung ab, was die Regierung zum Umdenken bewegen könnte. Zudem haben Berichte über Luxusgeschenke an Starmer und prominente Persönlichkeiten wie Angela Rayner und Rachel Reeves die Parteimoral etwas gesenkt.

Die ersten Maßnahmen der Regierung und deren mögliche zukünftige Folgen sind wichtige Themen, die es zu verstehen gilt.

Die Labour-Regierung möchte ihre bisherigen Erfolge und Zukunftspläne hervorheben. Sie hat es geschafft, die Streiks im öffentlichen Sektor zu beenden und plant Initiativen wie die Verstaatlichung der Eisenbahnen, die Gründung eines staatlichen grünen Energieunternehmens und strengere Vorschriften für Wasserversorgungsunternehmen. Zudem wollen sie die Rechte der Arbeitnehmer und Mietenden verbessern.

Starmer wird auf der Herbstkonferenz der Labour-Partei sprechen, um wichtige Pläne vorzustellen und negative Berichterstattungen über die Partei zu thematisieren. Die Stimmung ist nicht so optimistisch wie im Vorjahr, aber besser als die Probleme, mit denen die Konservativen nach ihrer jüngsten Wahlniederlage konfrontiert sind. Die Konservativen diskutieren darüber, wie sie in der Politik wieder an Bedeutung gewinnen können, während sie einen neuen Anführer auswählen.

Die Regierung der Labour-Partei ist entschlossen, die britische Wirtschaft zu verändern und meistert Herausforderungen, während sie die Unterstützung ihrer Mitglieder aufrechterhält. Der Weg zur Verbesserung der Wirtschaft hat gerade erst begonnen und viele wichtige Entscheidungen und Pläne stehen noch bevor.

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